Contact Improvisation in Zeiten des Social Distancing
Training und Vermittlung von Contact Improvisation (CI) ist während der Pandemie eine besondere Herausforderung durch Pandemie selbst und die Beschränkungen. Dieter Heitkamp trägt über das Unterrichten von CI im Kontext der Pandemie vor.
Contact Improvisation (CI) gibt es seit 1972 und ist eine Bewegungsform im Duett. Die Möglichkeiten der Kommunikation werden ausgelotet: Variationen, sich paarweise zu bewegen, zu rollen, gehen, ringen, fallen, tragen, wobei der Kontakt räumlich, energetisch oder physisch ständig aufrechterhalten wird.
In seinem Vortrag diskutiert Dieter Heitkamp die Verwendung verschiedener Objekte, Methoden und Materialien beim Lehren und Üben, um den Mangel an Kontakt in der Pandemiezeit zu überwinden. Die Vortrag ist Teil des Symposiums „U can’t touch this“ der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK).
„Wir können niemals nur eine Sache berühren. Wir berühren immer zwei gleichzeitig, ein Objekt und uns selbst, und im gleichzeitigen Zusammenspiel dieser beiden tritt das innere Selbstgefühl auf, das sich von der Sammlung von Körperteilen und den Sammlungen externer Objekte unterscheidet. Meine taktile Oberfläche ist nicht nur die Schnittstelle zwischen meinem Denkprozess und meiner physischen Existenz. Indem ich mich an der Welt reibe, definiere ich mich für mich. “
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