Wir freuen uns darauf, die erste öffentliche Aufführung im Rahmen einer laufenden künstlerischen Zusammenarbeit zwischen dem Komponisten und Pianisten Samuel Gapp und dem brasilianischen Spoken-Word-Künstler Rodrigo Brandão präsentieren zu dürfen. Ihr gemeinsamer Forschungsprozess untersucht die wechselseitigen Beziehungen verschiedener Themenfelder: Transkulturalität und postkoloniale Fragen sowie Aspekte von Ritual und Zeremonie in der Musik. Dabei beziehen sich die Künstler immer auf das Spannungsfeld von Komposition und Improvisation im Sinne „europäischer“, schriftlicher Tradition gegenüber oraler Überlieferung. Es geht dabei vor allem um das Zusammentreffen unterschiedlicher kulturspezifischer Hintergründe, die durch eine spielerische Annäherung in Beziehung treten.
Im Anschluss an das Konzert laden die Künstler zu einer offenen Gesprächsrunde ein.
Samuel Gapp ist Pianist und Komponist, der in seiner Arbeit die Schnittstellen freier Improvisation, komponierter Musik und transdisziplinärer Performance erforscht und dabei besonderen Wert auf kulturellen Austausch und neue Formen der Zusammenarbeit legt.
Rodrigo Brandão ist ein brasilianischer Spoken-Word-Künstler, der in seinen poetischen Performances Themen wie soziale Gerechtigkeit, Spiritualität und afro-brasilianische Identität kraftvoll zum Ausdruck bringt.
Der Termin zum Konzert ist am
21. Januar 2026.
Anschließend laden wir Sie herzlich ein, den Abend bei einem kostenfreien Getränk ausklingen zu lassen.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Deutsche Orchesterstiftung.
Ansprechpartnerin:
Goethe-Institut Freiburg
Kulturbüro
Charlotte Obert
charlotte.obert@goethe.de
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