MOBILE auf dem Festival No Limits Berlin

Eine große Gruppe von Frauen und Männern, stehend sitzend und im Rollstuhl © Siniša Galić

Das Projekt MOBILE ist zu Ende.

Das Goethe-Institut Frankreich hat ein Projekt gemacht.
Nun ist das Projekt zu Ende.
Hier erfährst du, was in dem Projekt passiert ist.

Das Projekt heißt MOBILE.
Menschen mit Behinderung arbeiten mit.
Sie spielen Theater.
Die Menschen kommen aus 3 Ländern:
  • Deutschland
  • Frankreich
  • Schweiz
Die Menschen arbeiten lange zusammen.
Sie arbeiten auf Deutsch und auf Französisch.

Sie treffen sich in vielen Städten:
  • Lyon
  • Marseille
  • Nancy
  • Paris
Dort spielen die Menschen zusammen Theater.
Sie tanzen zusammen.
Sie sprechen auch über Probleme.
Zum Beispiel: Warum haben Menschen mit Behinderung oft Probleme?
Melchior Malki ist Schauspieler.
Er möchte zeigen:
Menschen mit Behinderung können Theater spielen.
Melchior Malki sagt:
„Die Gesellschaft hat ein Problem mit Behinderung.
Ich bin ein Schauspieler.
Viele Menschen sehen nur meine Behinderung.
Sie sehen nicht meine Arbeit.“

Jenny Ginat kann nicht laufen.
Sie sitzt im Roll-Stuhl.
Sie tanzt im Roll-Stuhl.
Viele Menschen denken: Roll-Stuhl und Tanz passen nicht zusammen.
Das ist falsch.
Jenny tanzt sehr gut.
Sie zeigt ihre Kunst auf vielen Bühnen in Frankreich.

Trotzdem sagen die Künstler:
„Es gibt noch immer zu viele Vorurteile.
Viele Menschen denken:
Menschen mit Behinderung können nicht Theater spielen.“

Deshalb hat das Projekt MOBILE alle eingeladen.
Sie können viele Dinge zusammen machen. Zum Beispiel:
  • an einem Projekt arbeiten
  • reden
  • Theater spielen.
Am Ende treffen sich alle im Theater Thikwa.
Das Theater Thikwa ist in Berlin.
Es ein besonderes Theater.
Dort arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Die Künstler feiern dort das Ende von dem MOBILE-Projekt.

Die Künstler zeigen ihre Arbeiten.
Die Künstler zeigen das Ergebnis von dem MOBILE-Projekt.
Es gibt:
  • Tanz
  • Theater
  • einen Film.
Ein Künstler zeigt Bilder von der U-Bahn.

Am Schluss sagen alle, wie toll das Projekt war.
Sie sagen:
„Das Projekt macht Mut.
Es macht Spaß.
Die Künstler verstehen sich gut.“

Ein Künstler sagt:
„Ich habe keine Behinderung gesehen, nur Talent.“

Alle klatschen und freuen sich.

MOBILE ist ein Projekt des Goethe-Instituts mit den Kompanien Insolite Fabriq (Lyon) & Theater Thikwa (Berlin), Cie TATOO (Paris) & tanzbar_bremen, L'autre maison, L'Atelier de mars, Marseille & Klabauter Theater (Hamburg), Tout va bien, Nancy & Theater Hora (Zürich). In Kooperation mit den Festivals No Limits Berlin und euro-scene Leipzig sowie dem Institut français. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds und der Stiftung Erlebnis Kunst.