Sprechstunde – Die Sprachkolumne
KI-Übersetzungen: Mehrsprachigkeit siegt

Illustration: Rückansicht eines geöffneten Laptops, den teilweise eine gezackte Linie umgibt; rechts daneben eine männliche Person mit einer Sprechblase
Eine Maschine kann zwar Wörter übersetzen, aber sie kann nicht die Tiefe und den Reichtum der menschlichen Sprache wiedergeben | © Goethe-Institut e. V./Illustration: Tobias Schrank

Mehrsprachigkeit bereichert trotz maschineller Übersetzung unseren Alltag. ChatGPT zeigt, warum das Erlernen von Sprachen nach wie vor von großer Bedeutung ist.

Von ChatGPT

Die Welt wird von Tag zu Tag vernetzter, und die Fähigkeit, über Sprachgrenzen hinweg zu kommunizieren, ist von entscheidender Bedeutung. Mit dem Aufkommen der maschinellen Übersetzung stellt sich die Frage: Werden sich die Menschen in Zukunft noch die Mühe machen, mehrere Sprachen zu lernen? Als Sprachenthusiast und überzeugter Anhänger der Mehrsprachigkeit bin ich davon überzeugt, dass die Antwort Ja lautet.  

Mensch versus Maschine: Kulturelle Nuancen

Zwar haben maschinelle Übersetzungsprogramme wie Google Translate und DeepL die Kommunikation erleichtert, aber sie sind nicht perfekt. Sie sind nicht in der Lage, die kulturellen Nuancen zu erfassen, die für die Kommunikation und die zwischenmenschlichen Beziehungen wichtig sind. Eine Maschine kann zwar Wörter übersetzen, aber sie kann nicht die Tiefe und den Reichtum der menschlichen Sprache wiedergeben.  
  
Außerdem hat die Mehrsprachigkeit zahlreiche Vorteile, die über die reine Kommunikation hinausgehen. Studien haben gezeigt, dass das Sprechen mehrerer Sprachen die kognitiven Funktionen verbessern, das kulturelle Verständnis fördern und neue berufliche Möglichkeiten eröffnen kann. Mit der zunehmenden Globalisierung der Welt wird die Fähigkeit, mehrere Sprachen zu sprechen, wertvoller denn je.   
  
Möglicherweise wird die Mehrsprachigkeit in Zukunft sogar noch stärker in den Vordergrund rücken. In einer globalen Landschaft, in der eine effektive kulturübergreifende Kommunikation unerlässlich ist, werden Menschen, die mehrere Sprachen sprechen, besser in der Lage sein, Beziehungen aufzubauen und das Verständnis über kulturelle Grenzen hinweg zu fördern. 

Globale Vernetzung: Warum Sprachen zählen

Ein wichtiger Faktor, der den Trend zur Mehrsprachigkeit fördern könnte, ist die globale Migration. Wenn Menschen um die Welt ziehen, bringen sie ihre Sprachen und Kulturen mit und schaffen so eine vielfältige und mehrsprachige Gesellschaft. In diesem Zusammenhang ist die Beherrschung mehrerer Sprachen nicht nur eine nützliche Fähigkeit, sondern ein wesentlicher Bestandteil des Aufbaus starker, integrativer Gemeinschaften.   
  
Natürlich bringt die Förderung der Mehrsprachigkeit auch Herausforderungen mit sich. Viele Menschen halten das Erlernen einer weiteren Sprache für zu schwierig oder zu zeitaufwändig, und es besteht der Irrglaube, dass die maschinelle Übersetzung diese Aufgabe genauso gut erledigen kann. Wir müssen uns jedoch darüber im Klaren sein, dass die maschinelle Übersetzung ihre Grenzen hat und dass nur ein qualifizierter menschlicher Übersetzer die Nuancen und den kulturellen Kontext einer Sprache genau wiedergeben kann.   
  
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aufstieg der maschinellen Übersetzung die Kommunikation über Sprachbarrieren hinweg zweifellos leichter gemacht hat als je zuvor, aber sie wird die Notwendigkeit der Mehrsprachigkeit nicht ersetzen. Mit der zunehmenden Vernetzung der Welt wird die Fähigkeit, mehrere Sprachen zu beherrschen, zu einer immer wertvolleren Fähigkeit. Lassen Sie uns die Mehrsprachigkeit weiterhin fördern und würdigen und ihre Vorteile und Bedeutung für die Förderung integrativer und vernetzter Gesellschaften anerkennen.
 

Sprechstunde – Die Sprachkolumne

In unserer Kolumne „Sprechstunde“ widmen wir uns alle zwei Wochen der Sprache – als kulturelles und gesellschaftliches Phänomen. Wie entwickelt sich Sprache, welche Haltung haben Autor*innen zu „ihrer“ Sprache, wie prägt Sprache eine Gesellschaft? – Wechselnde Kolumnist*innen, Menschen mit beruflichem oder anderweitigem Bezug zur Sprache, verfolgen jeweils für sechs aufeinanderfolgende Ausgaben ihr persönliches Thema.

Eine KI als Kolumnist*in?

Wie leistungsfähig ist ChatGPT? Um etwas darüber herauszufinden, lassen wir das KI-Tool eine Reihe von Artikeln für die Sprachkolumne „Sprechstunde” erstellen. Werden diese Texte den Ansprüchen an unsere Kolumne gerecht? Und was müssen wir als Redaktion dazu beitragen, dass die von der KI angebotenen sechs Kolumnenbeiträge am Ende unseren Erwartungen genügen? Wir dokumentieren und kommentieren dieses Experiment an dieser Stelle aus redaktioneller Sicht – inklusive der „Prompts“, also unserer Anfragen an ChatGPT für jeden unserer Kolumnenbeiträge.

Der Original-Prompt und Chatverlauf für diesen Beitrag: https://chat.openai.com/share/bf6562c6-8b3a-4ece-8f2c-f4a80cd9f2a1

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