Dokumentarfilm, Deutschland 1994, 44 Min., OV
Vom ersten Tag der NS-Regierung an wandte sich
Carl Friedrich Goerdeler (1884-1945), Jurist und Kommunalpolitiker und eine herausragende Persönlichkeit des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus, energisch gegen unrechtliches Handeln der Nationalsozialist*innen.
Der Dokumentarfilm
Fahndung nach Dr. Goerdeler erzählt die dramatische Flucht Goerdelers vor der Gestapo. Als Goerdeler am 20. Juli vom Scheitern des Umsturzversuchs gegen das nationalsozialistische Regime erfährt, muss er untertauchen. Ein Steckbrief wird in allen Zeitungen veröffentlicht: „Fahndung nach Dr. Goerdeler - 1 Million Reichsmark Belohnung".
Dieses Portrait Carl Friedrich Goerdelers zeichnet mithilfe von Zeitzeugengesprächen und Aufnahmen der Originalschauplätze die packende Geschichte des Widerstandskämpfers und seiner Familie nach.
Der Abend findet im Rahmen eines Schüler*innenaustauschs zwischen den Partnerstädten Leipzig und Lyon (in Zusammenarbeit mit der Cité Scolaire Internationale) statt, in Kooperation mit der Leipziger Goerdeler-Stiftung, die sich für Erinnerungsarbeit und Widerstand engagiert. Im Anschluss an den Film diskutieren die Schüler*innen gemeinsam mit Goerdelers Enkeln und Vertretern der Goerdeler-Stiftung Andreas Goerdeler und Frieder Meyer-Krahmer, sowie mit dem Publikum.
In Zusammenarbeit mit der Cité Scolaire Internationale, dem Mémorial National de la Prison Montluc und der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung.
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