Workshop Become an influencer for ecological change!

Become an influencer for ecological change! © Tobias Schrank/Goethe-Institut

Mi, 29.09.2021 –
Do, 15.09.2022

Online

Seit September 2021 startet das Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit internationalen Partner*innen  wie der Green European Foundation und der Heinrich Böll Stiftung.

Wie kann erfolgreich für eine ökologische Transformation der Gesellschaft geworben werden? Wie entwickeln wir überzeugende Narrative, kulturelle Leitbilder und Kommunikationskonzepte?  

Unter dem Motto „Become an influencer for ecological change!“ lernen mehr als hundert ökologische Aktivist*innen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Argentinien, Bolivien und Paraguay in dezentralen digitalen Workshops. In einer Mischung aus Inputs von Expert*innen, Gruppenübungen sowie der Entwicklung individueller Ideen und landesweiter Kampagnen werden innovative Formen der Kommunikation trainiert. Nach Ende der dezentralen Workshops werden zwei Personen aus jedem Land gewählt, die im Juni 2022 zu einem zentralen Workshop nach Barcelona und der internationalen Konferenz zur digitalen Gesellschaft re:publica nach Berlin reisen.

Das Projekt trainiert junger Umweltaktivist*innen in der erfolgreichen Kommunikation und stärkt ihre interkulturelle Kompetenz. Die Konzepte der Workshops, die Ergebnisse der Kampagnen sowie Aufzeichnungen der Vorträge der Expert*innen sind im Anschluss an das Projekt öffentlich zugänglich. Auf diese Weise leisten das Goethe-Institut und seine Partnerorganisationen einen Beitrag zum Wissenstransfer und zur Schaffung nachhaltiger Netzwerke auf der Schnittstelle von Ökologie, digitaler Innovation und gesellschaftlich-kultureller Kommunikation.Projekt "Become an influencer for ecological change!".

In Frankreich wurden die workshops durch Céline Legrand begleitet und durchgeführt. Céline ist Expertin für Umweltfragen und zivilgesellschaftliches Engagement. Sie hat sich auf Fundraising und Kommunikation spezialisiert und begleitet einschlägige NGOs, um ihre Strahlkraft zu maximieren. Dabei stützt sie sich auf 12 Jahre Berufserfahrung in Frankreich und auf internationaler Ebene - Argentinien, Südostasien (Taiwan, Hongkong, Indonesien), Australien, Neuseeland, Japan. Ihr Engagement und Know How brachte sie unter anderem bei Unicef, Greenpeace und Amnesty International ein. Ebenfalls unterrichtet sie an zahlreichen Universitäten und Hochschulen in Frankreich. 

Parallel engagieren sich mehr als hundert ökologische Aktivist*innen aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Argentinien, Bolivien und Paraguay in dezentralen digitalen Workshops.

In einer Mischung aus Inputs von Expert*innen, Übungen in Gruppen sowie der Entwicklung individueller Ideen und lokaler Kampagnen werden innovative Formen der Kommunikation trainiert. Einige Einführungen sind auf Englisch und Spanisch mit Simultanübersetzung. Die dezentralen Workshops finden in der jeweiligen Landessprache statt.

Die Ergebnisse der französischen Ländergruppe findet ihr hier. Als Themenfeld haben sich die TeilnehmerInnen intensiv mit Fragen der nachhaltigen Agrarwirtschaft und Ernährung beschäftigt und AktivistInnen  befragt und Initiativen in ganze Frankreich unter die Lupe genommen.  
 


Hier könnt ihr die Ergebnisse des frankreichweiten Workshops entdecken. Die Teilnehmer*innen haben sich intensiv mit dem Thema nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft auseinandergesetzt und dabei Expert*innen getroffen und zu ihren Methoden, Zielen und Idealen befragt. 

 

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