Residenz Erik Göngrich in Marseille

Erik Göngrich - Leave me alone © Erik Göngrich

Mo, 17.07.2017 –
Sa, 16.09.2017

Friche la Belle de Mai, Petirama

Zweimonatige Architektur-Residenz

Das Goethe-Institut, der FRAC und die Friche la Belle de Mai bieten 2017 zum ersten Mal gemeinsam eine zweimonatige Architekturresidenz in Marseille an (diese richtet sich auch an Künstler, die im urbanen oder architektonischen Bereich arbeiten). Diese Residenzen beschäftigen sich mit Marseille, einer kontrastreichen Stadt, einer Stadt des Durchgangs, des Ankommens, der Inspiration und Bühne seiner eigenen Veränderung.

Erik Göngrich ist ein Künstler und Architekt aus Berlin und ist der erste Gast des neuen Programms. Die Residenz von Erik Göngrich wird durch ein Kulturaustauschstipendium des Landes Berlin gefördert. Neben dem Diskurs über das Bild der Stadt und der künstlerischen Intervention im Öffentlichen verhandelt er in Fotografien und Zeichnungen aktuell und zukünftig relevante stadtpolitische Fragestellungen. Seine Arbeit reflektiert in Installationen, Führungen und Objekten die Nutzung und Veränderung des öffentlichen Raumes. Die vorgefundenen skulpturalen und gesellschaftlichen Aspekte des öffentlichen Raumes werden dabei zum Ausgangspunkt eines mehrjährigen, oft kollaborativen Prozesses mit dem Ziel, einen ortsspezifischen Eingriff zu entwickeln.

Veranstaltungen im Rahmen der Residenz:

L'arrière-pays est devenu patrimoine (Das Hinterland ist längst Vorderland)
Ausstellung von Erik Göngrich und Boris Sieverts 
25. August bis 24. September
Galerie de la Salle des Machines / Friche la Belle de Mai

Stadtspaziergang: La Belle de Mai - Joliette 
mit Erik Göngrich und Hendrik Sturm
Am 16. Und 17. September, im Rahmen der Journées du Patrimoines (Tage des Erbes)

Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
 

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