Lesung-Begegnung Schweizer Buchpreis 2016

Schweizer Buchpreis 2016 - Hoehtker | Lewinsky Christoph Höhtker © Alexandra Sonntag | Charles Lewinsky © Lukas Maeder

Do, 03.11.2016

18:30 Uhr

Christoph Höhtker | Charles Lewinsky

Zwei der fünf Autorinnen und Autoren, die auf der Shortlist für den Schweizer Buchpreis 2016 stehen, kommen zur Lesung-Begegnung ins Goethe-Institut Nancy:
 
Christoph Höhtker: Alles sehen (Ventil Verlag, 2015)
 
Charles Lewinsky: Andersen (Verlag Nagel & Kimche, 2016)
 
Die Preisverleihung des Schweizer Buchpreis 2016 findet am 13. November im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel im Theater Basel statt.
 
Für den Schweizer Buchpreis 2016 haben 56 Verlage insgesamt 83 Titel eingereicht, von denen fünf nun für die Shortlist ausgewählt wurden.
„Was Inhalt, Stil und Erzählhaltung anbelangt, könnten die Nominierten unterschiedlicher kaum sein“, sagt Jury-Sprecherin Susanna Petrin über die Shortlist.
Christoph  Höthker seziert das verworrene Leben verkrachter Existenzen in der Provinz und legt dabei erfrischend viel Respektlosigkeit an den Tag.
Charles Lewinsky widmet sich der Frage, wie das Böse in die Welt kommt, allerdings auf gänzlich andere Weise: Er kontrastiert die Reinkarnation des Bösen mit der naiven Unschuld derer, die es in die Welt gesetzt haben.
Susanna Petrin betont: „Es ist eine vielseitige Liste. Die Titel fesseln durch schwarzen Humor, ihre kluge Machart oder fantastische Sprachbilder.“
 
Der Schweizer Buchpreis wird vom Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband SBVV und dem Verein LiteraturBasel verliehen.
 
Moderation: Alexander Wurst, DAAD-Lektor an der Université de Lorraine
 
In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV, dem Verein LiteraturBasel und Pro Helvetia.

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