Mit
Christopher Roman,
Jill Johnson und
Steffi Arndt
Moderation:
Laura Cappelle, Tanzjournalistin
Bereits während der 70er Jahre beginnt
William Forsythe am Stuttgarter Ballett mit seinen eigenen choreographischen Arbeiten. Nach zwanzig Jahren als Ballettdirektor am Frankfurter Ballett gründet er 2005 seine eigene „Forsythe Company“, die er bis 2015 leitet.
William Forsythe ist „Chorégraphe associé“ des Balletts der Opéra de Paris, wo vom 4. bis 16. Juli sein neues Stück aufgeführt wird. Der Abend widmet sich Forsythes Arbeit und seiner ganz eigenen Tanzphilosophie.
- Christopher Roman begann seine Tanzausbildung an der School of Cleveland Ballet und setzte sie an der School of American Ballet in New York fort. Er war als Solotänzer unter anderem beim Ballett Frankfurt sowie in der Forsythe Company tätig. 2013 wurde Christopher Roman zum stellvertretenden künstlerischen Leiter der Forsythe Company ernannt. Als Ballettmeister und choreografischer Assistent bringt er die Werke von William Forsythe auf die internationalen Bühnen. Er unterrichtet als Gastdozent an verschiedenen Universitäten und ist künstlerischer Leiter des Dance-On-Ensembles
- Jill Johnson tanzte nach ihrer Ausbildung an der National Ballet School of Canada als Solistin im National Ballet of Canada und im Ballett Frankfurt. Sie unterrichtet unter anderem in Harvard und bringt mit Compagnien weltweit William Forsythes Choreografien auf die Bühne.
- Steffi Arndt absolvierte ihre Ausbildung an der Ballettschule der Hamburgischen Staatsoper unter Direktor John Neumeier und wurde 1984 in das Hamburg Ballett übernommen. 1994 wechselte sie zu William Forsythe an das Ballett Frankfurt. Sie beendete ihre Tänzerlaufbahn 2002; seitdem unterrichtet und coached die freischaffende Künstlerin in verschiedenen Compagnien weltweit und studiert Choreografien von William Forsythe ein.
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