Konzert Nadezda Pisareva

Nadezda Pisareva Foto: © Andreas Malkmus

Di, 08.11.2022

20:00 Uhr

Goethe-Institut Paris

Saison Blüthner – Piano Mon Amour

Programm
Ludwig van Beethoven Sonate op. 53 C-Dur (Waldstein)
Franz Schubert Impromptu op.142 N1 f-Moll
Robert Schumann Davidsbündlertänze op.6


Nadezda Pisareva wurde 1987 in Moskau geboren. Sie studierte am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau bei den Professoren Sergey Dorensky, Nikolai Lugansky, Pavel Nersessian und Andrey Pisarev. Sie setzte ihr Studium an der Universität der Künste bei Prof. Klaus Hellwig in Berlin fort, wo sie heute unterrichtet. Die Pianistin war außerdem Artist in Residence an der La Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Waterloo in der Klasse von Professor Abdel Rachman El Bacha. 

Nadezda Pisareva gab ihr Debüt bei den Moskauer Philharmonikern (2015), dem Shanghai Oriental Arts Center (2017) und dem Konzerthaus Berlin (2019). Sie tritt als Solistin und Kammermusikerin in Russland, Deutschland, Japan, China, Kanada, Frankreich und den Niederlanden auf. Sie hat an renommierten Festivals teilgenommen, u. a. am Verbier Festival im Jahr 2014. Als sehr aktive Kammermusikerin spielt sie regelmäßig mit dem Pianisten Georgy Tchaidze und der Geigerin Diana Tishchenko.

Nadezda Pisareva hat zwei CDs veröffentlicht. Die erste CD (Classical Records Moscow, 2013) ist den Werken von Robert Schumann gewidmet. Ihre zweite CD (Deutschland Radio Kultur, 2014) umfasst Kammermusik von Berliner Komponisten des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. 2021 erhielt die Pianistin ein Stipendium des Deutschen Musikrats für die Herausgabe ihrer dritten CD mit der Sonate op. 106 von L. van Beethoven und den Moments Musicaux von Franz Schubert.

Sie hat zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben erhalten. Zum Beispiel einen Preis beim Internationalen ARD-Wettbewerb in Deutschland (Bärenreiter-Urtext-Preis, 2014) und den 2. Preis sowie den Preis für die beste Interpretation von Kammermusik beim Internationalen Schottischen Klavierwettbewerb in Glasgow, Großbritannien (2010) sowie weitere Preise in Frankreich, Italien und Russland. Sie war Semifinalistin beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel (2016), beim Internationalen Musikwettbewerb in Montreal (2014), beim Wettbewerb in Genf (2014) sowie beim Internationalen Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerb (2015).
 

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