Lesung und Diskussion Heinrich Heine und der Saint-Simonismus (1830-1835)

In Anwesenheit von Nina Bodenheimer, Autorin der Studie Heine und der Saint-Simonismus (J.B. Metzler, 2014), Norbert Waszek (Université Paris 8) und Philippe Régnier (LiRE), Spezialist für Saint-Simonismus
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Gerade in Paris eingetroffen, nimmt der deutsche Schriftsteller Kontakt mit den Saint-Simonisten auf, da er ihre religiösen Vorstellungen als eine Offenbarung seiner „Religion der Freude“ sieht.

Dargestellt werden Heines Beziehung zu den Mitgliedern dieser frühsozialistischen Bewegung und der Versuch des Schriftstellers, den Einfluss der deutschen Philosophie auf diese Schule geltend zu machen.
Die Zuhörer werden dabei an zwei verschiedene Weltanschauungen herangeführt, welche bis heute die deutsch-französischen Beziehungen prägen.

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