Konzert RICCARDO DEL FRA

v.l.n.r.: Carl-Hernri Morisset, Jakub Gudz, Tomasz Dabrowski, Riccardo Del Fra Frau, jan Prax © Petra Kremer-Driess

Do, 15.12.2016

Goethe-Institut Paris

JazzInGoethe

Hoffnung – Espoir – Nadzieja
heißt das vielversprechende Musikprojekt, das anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Weimarer Dreiecks eine weitere Brücke der deutsch-französisch-polnischen Beziehungen schlagen soll.

Begeistert von der Idee, die drei ohnehin historisch eng miteinander verbundenen Länder kulturell noch näher zusammenzubringen, entwickelt Riccardo Del Fra eine Musik, die Hoffnung weckt und symbolisiert.

Gemeinsam mit einem Instrumentalensemble aus deutschen, französischen und polnischen Musikern soll Hoffnung die Antwort auf eine Zeit der Krise sein, in der mehr denn je die gemeinsamen Werte der europäischen Länder auf den Prüfstand gestellt werden.
Inspiration fand Del Fra in Gedichten und Texten deutscher, französischer und polnischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Werke um die Idee und die Verwirklichung der Hoffnung, der espoir und der nadzieja kreisen. Über Motive des Traums, des Wartens und des Bangens, des Vertrauens und des Zweifelns, der Utopien in Gegenwart und Zukunft sowie der immer anwesenden Gefahr des Scheiterns versucht Del Fra die Vielschichtigkeit der menschlichen Hoffnung zu beleuchten.
 
Für das Projekt gewann Riccardo Del Fra junge Musiker aus den Ländern des Weimarer Dreiecks, die in der Tradition des Jazz stehen und zugleich offen gegenüber anderen Sprachen der Musik sind.
  • Riccardo Del Fra, Kontrabass, Komposition
  • Tomasz Dąbrowski (Trompete)
  • Jan Prax (Alt- und Sopransaxophon)
  • Carl-Henri Morisset (Klavier)
  • Jakub Gudz (Schlagzeug).
 
Die Uraufführung des Projekts fand am 3. November 2016 statt. Frankreichpremiere feiert am 15. Dezember 2016 um 20:00 Uhr im Goethe-Institut. Weitere Konzerte sind in Planung, u.a. im März 2017 in Breslau.
   
„Ausgerichtet wird die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Botschaften der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen in Frankreich in Kooperation mit der Stiftung Genshagen (Deutschland), der Fondation Hippocrène (Frankreich) und der Stiftung OP ENHEIM (Polen) sowie dem Goethe-Institut Paris. „



 

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