Manifesto
In seiner Filminstallation
Manifesto hat Julian Rosefeldt (*1965) historische Originaltexte von Künstlern, Architekten, Choreografen und Filmemachern collagiert – darunter Texte von Sol LeWitt, Yvonne Rainer oder Jim Jarmusch. Durch Kürzungen und Kombination sind so 13 poetische Monologe entstanden. Verkörpert und vorgetragen werden sie von der australischen Schauspielerin Cate Blanchett.
Die Einzelfilme entwickeln daraus eine Bandbreite von höchst individuellen Persönlichkeiten: Durch Kostüm, Maske, Drehort und ihr facettenreiches Spiel verwandelt sich Blanchett in so unterschiedliche Figuren wie eine Grundschullehrerin, eine Puppenspielerin, eine Brokerin, eine Trauerrednerin und einen Obdachlosen.
Vernissage am Donnerstag, den 23. Februar um 18 Uhr
Treffen mit dem Künstler am Freitag, den 24. Februar um 17 Uhr
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