Vernissage am Donnerstag, den 21. September, 19 Uhr
Die arabische Kalligraphie, welche im 7. Jahrhundert entstand, wird vor allem zur Niederschrift des Korans verwendet. Eigentlich folgt diese heilige Kunst strengen Regeln, zeitgenössische KünstlerInnen jedoch spielen mit dem Übertreten dieser Regeln: die Schrift dient als Grundlage für wagemutige und phantasievolle Experimente.
Die Ausstellung erkundet die Einflüsse der Kalligraphie auf die Werken von mehreren internationalen KünstlerInnen, darunter
Parastou Forouhar, die 1962 in Teheran geboren wurde und seit 1991 in Deutschland lebt. Für die Pariser Ausstellung realisiert sie eine neue raumspezifische Installation im Rahmen ihrer Reihe „Written Room".
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