Außer sich & Voyou
In Anwesenheit beider Autoren
Moderation:
Raphaëlle Leyris
Die deutsche Dramaturgin mit russischen Wurzeln Sasha Marianna Salzmann und der israelische Autor Itamar Orlev, zwei junge Schriftsteller aus Berlin, erzählen in ihren ersten Romanen –
Außer sich und
Bandit – die desillusionierten Odysseen von zwei Jugendlichen, die von ihren von Alkohol, der Gewalttätigkeit der Väter und den Nachwirkungen der Shoah geprägten Familiengeschichten und komplexen Erbschaften brutal eingeholt worden sind. Zwei europäische Geschichten von diesem Europa, das noch nicht von seinen Geistern befreit ist.
Gespräch im Rahmen der
Abendveranstaltung „Erste Romane“, die vom Musée d’Art et d’Histoire du Judaïsme organisiert wird. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit einem Interview zwischen Michal Ben-Naftali und Yvan Jablonska anlässlich des Erscheinens von
Das Rätsel Elsa Weiss.
Sasha Marianna Salzmann, 1985 in Volograd in der Sowjetischen Republik geboren, arbeitet als Regisseurin und Dramaturgin für verschiedene Theater in Deutschland.
Außer sich ist ihr erster Roman.
Itamar Orlev wurde im Jahre 1975 in Jerusalem geboren. Nach seinem Studium in Kunst und Film hat er erst in der Theaterwelt gearbeitet, später im Verlagswesen. Er lebt heute mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Berlin.
Raphaëlle Leyris ist Journalistin und stellvertretende Leiterin von
Le Monde des livres.
In Zusammenarbeit mit dem Musée d’Art et d’Histoire du Judaïsme und dem Verlag Grasset
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