Film Mein Bruder heisst Robert und ist ein Idiot

Szene aus dem film 'Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot' . Foto (Auschnitt): © Philip Gröning Filmproduktion

Mo, 11.03.2019

19:00 Uhr

Goethe-Institut Paris

Vorpremiere

Regie: Philip Gröning, Deutschland, Frankreich, Schweiz  2018, deutsch mit frz. UT, 174 Min, DCP, FSK ab 12. Mit Julia Zange und Josef Mattes.

In Anwesenheit des Regisseurs
Kinostart in Frankreich am 20. März


Robert hilft an einem heißen Sommerwochenende seiner Zwillingsschwester Elena bei ihren Vorbereitungen auf ihre Abiturprüfung in dem Fach Philosophie. Während sie im Kornfeld liegen, im See baden oder spazieren, unterhalten sie sich über die Vergangenheit und Zukunft und diskutieren die Existenz der Gegenwart. Im Raum steht außerdem noch eine Wette: Sollte Elena vor ihrer Prüfung nicht mit einem Mann geschlafen haben, winkt für Robert ein Auto. Als das Wochenende vorbei ist, ist nichts mehr, wie es vorher war.

Grönings Wettbewerbs-Beitrag der Berlinale 2018 ist ein faszinierender und kompromissloser Film über das Wesen der Zeit, über Philosophie, Leben, Sex und Tod. Eingebettet in die Wirren der Pubertät – und mit einer verstörenden Wendung.

Philip Gröning ist Regisseur und Dokumentarfilmer, 1959 in Düsseldorf geboren und teilweise in den USA aufgewachsen. Er reiste durch Südamerika und studierte Medizin und Psychologie, bevor er sich 1982 ganz dem Filmemachen und seinem Studium der Münchener Filmhochschule (HFF) zuwandte. Philip Gröning widmete sich dem Drehbuchschreiben und begann, für Peter Keglevic und Nicolas Humbert als Schauspieler zu arbeiten. Philip Gröning lebt und arbeitet in Düsseldorf und Berlin.
 
In Zusammenarbeit mit ARTE, CNC, French Distribution und Contre-Courants


 

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