von Anestis Azas et Prodromos Tsinikoris
Die rechtsextreme Partei Goldene Morgenröte will Griechenland von den Migranten „säubern“. Diese Rhetorik wenden die griechischen Regisseure
Anestis Azas und
Prodromos Tsinikoris gegen sich selbst und fragen: Wer macht in diesem Land eigentlich sauber? Das waren in den 1980er Jahren Migranten aus den Philippinen, in den 90ern Migranten aus dem Balkan und dem ehemaligen Ostblock und seit 2000 vor allem Migranten aus Asien und Afrika. Reinigungskräfte der verschiedenen Einwanderergenerationen erzählen in
Clean City von einer Arbeit, in der soziale Gegensätze alltäglich aufeinanderstoßen, und von Solidarität in Zeiten der Krise.
In Zusammenarbeit mit dem Festival Perspectives und dem Festival Passages, im Rahmen des Projekts des Goethe-Instituts „EUROPOLY“
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