Karl Witte (1800-1883), Jurist und Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hat durch seine Schriften, Veröffentlichungen und Übersetzungen des Werkes Dantes sehr stark zur Entwicklung der modernen Philologie beigetragen. Am Ende seines Lebens akquiriert die Bibliothèque de Strasbourg seine Sammlung. Genau diesen Bestand möchte das Event
„Dante in Straßburg“ zur Geltung und ans Licht bringen.
Am Donnerstag, den 11. Oktober findet um 17:00 Uhr eine Diskussion mit
Rainer Stillers, dem Präsidenten der Deutschen Dante-Gesellschaft, Bruno Pinchard, dem Präsidenten der französischen Société Dantesque de France, und Marcello Ciccuto, dem Präsidenten der Società Danstesca Italiana, statt. Anschließend wird der Vortrag „Eine Eschatologie der Begierde: Körper und Subjektivität in der Göttlichen Komödie“ von Manuele Gragnolati (Universität Paris-Sorbonne) musikalisch begleitet.
Am Freitag, den 12. Oktober bringt eine wissenschaftliche Tagung Expertinnen und Experten zusammen, die sich mit Dante und Witte auseinandersetzen, darunter zum Beispiel Catherine König-Pralong und Frank R. Hausmann aus der Universität Freiburg und Johannes Bartuschat aus der Universität Zürich.
In Partnerschaft mit dem Institut Universitaire de France, der Universität Strasbourg, der Bibliothèque nationale universitaire de Strasbourg, dem Théâtre national de Strasbourg und dem Istituto Italiano di Cultura
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