Spuren in Deutschland und Italien
Welche Spuren hat das Bauhaus in Architektur und Design in Deutschland und Italien hinterlassen? Dieser Frage gehen die Bauhaus-Experten
Magdalena Droste und
Prof. Gabriele Neri in einem deutsch-italienischen Bauhaus-Gespräch nach. Der italienische Architekt
Maurizio Pagotto wird die Runde moderieren. So war zum Beispiel Mailand ein Ausstellungs- und Arbeitsort für viele Bauhäusler. Erste Spuren finden sich in den 1930er Jahren. Für einige wurde Italien in den dreißiger Jahren zum Exilland. 1961 startete im Mailänder Palazzo Reale ein der ersten Bauhaus-Ausstellungen nach 1945.
Magdalena Droste hat sich als Autorin, Ausstellungsmacherin und Professorin für Kunstgeschichte an der BTU Cottbus auf Themen und Künstlern des Bauhauses spezialisiert.Von 1980 an war Magdalena Droste als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bauhaus-Archiv Berlin, Museum für Gestaltung tätig, von 1991 bis 1997 dann als stellvertretende Direktorin. In diesen Jahren entstanden zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zum Bauhaus sowie darüber hinaus zum Design und der modernen Kunst im allgemeinen.
Gabriele Neri ist Architekt und hat in den Bereichen Architektur- und Urbanismusgeschichte promoviert. Er lehrt und arbeitet seit 2011 Kunst- und Architekturgeschichte am
Politecnico in Mailand und der
Accademia di architettura di Mendrisio (Institut für Kunst- und Architekturgeschichte und Theorie). Er ist Mitglied im Verwaltungsrat der Stiftung des Design- und Kunstmuseums
Museo del Design der
Triennale di Milano.
Er wird am 4. März um 18:30 Uhr einen ersten Vortrag zum Einfluss der Bauhaus-Bewegung in Italien im Istituto Italiano di Cultura bzw. am Goethe-Institut Straßburg halten.
In Kooperation mit dem italienischen Kulturinstitut in Strasbourg und dem Maison de l’architecture de Lorraine.
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