Jedes Jahr entstehen tausende von besonderen und sehenswerten Filmen. Doch genauso viele versinken wieder in die Vergessenheit. „Les Rimbaud du Cinéma“ bilden eine internationale Veranstaltung mit dem Ziel Filme abseits vom Scheinwerferlicht zu präsentieren, eine neue Perspektive weit weg von filmischer Vereinheitlichung auf diese Werke zu zeigen und die Personen zu ehren, die diese Filme produzieren oder Regie führen.
Am 19. Oktober, ein Tag vor dem Geburtstag des Dichters Arthur Rimbaud, bildet eine feierliche Preisverleihung den krönenden Abschluss der Veranstaltung. Eine internationale Jury wählte unter mehr als 200 Spiel- und Kurzfilmen aus 43 Ländern die Gewinner. Die „Rimbaud du Cinéma d'honneur“ werden dieses Jahr an den Regisseur Emir Kusturica und den Schauspieler Denis Lavant verliehen.
Das Goethe-Institut und „Les Rimbaud du Cinéma“ zeigen am 22. November im Rahmen einer Reihe mit Werken aus der ehemaligen DDR „Das Kaninchen bin ich“ und „Die Hexen von Salem“.
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