Wagner-Landschaften in Radierungen von Elke Daemmrich
Ausstellung verschoben
Die Vernissage findet am 5.11. in Anwesenheit der Künstlerin statt.
Die deutsche Künstlerin
Elke Daemmrich folgte den Spuren
Richard Wagners, als sie in den Richard-Wagner-Stätten Graupa in der Nähe von Dresden ihre Radierungen anfertigte. Im Jahre 2019 wurden diese Arbeiten das erste Mal dort ausgestellt.
In ihren Radierungen gelang es ihr darzustellen, wie die sächsischen Landschaften Wagner inspiriert haben. Nach weiteren Nachforschungen verarbeitete sie außerdem persönlichere Aspekte im Leben des berühmten Musikers.
„Ihre Bilder sind kluge Störungen und Möglichkeiten im Kulturkampf um Richard Wagner. So wird bei ihr aus dem wirklichen RHEINGOLD Richard Wagners das mögliche ELBSILBER. Sie entfaltet und gestaltet eine neue, mögliche Perspektive. Wer sich darauf einlässt, den erwartet eine künstlerische Höhenwanderung voller Aussichten und Einsichten mit ästhetischem Wohlgefallen.“ (Prof. Lothar Ungerer)
Elke Daemmrich wurde in Dresden geboren und lebt seit 1994 in Südfrankreich. Die Künstlerin hat hier ihre ersten Radierungen in Zusammenarbeit mit dem Museum Goya im Castres angefertigt. Ihre Werke erlauben einen Blick auf ihre vielfältigen, multikulturellen Inspirationsquellen.
2017 wurde ihr der Preis der monegassischen nationalen UNESCO-Kommission für ihre Serie
Syria war verliehen. Seit 1991 wurden die Werke Elke Daemmrich über 250 Mal ausgestellt.
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