Konzert & Klanginstallation Asterism, Alexander Schubert, Festival Musica

Asterism, Alexander Schubert © Christophe Urbain

Fr, 17.09.2021 –
So, 19.09.2021

19:37 Uhr – 7:11 Uhr

Le Maillon

Immersive Installation, Ort der Spiritualität in der digitalen Zeit, interaktive Performance: Mit Asterism schafft Alexander Schubert ein Kunstobjekt zwischen musikalischen und szenischen Praktiken. Inmitten eines wundersamen Refugiums, dauerhaft zwischen Hyperrealismus und Virtualität schwankend, verschmelzen natürliche und künstliche Elemente, Musiker*innen und Performer*innen, sowie eine künstliche Intelligenz als Herrin des Rituals. Das Publikum wird dazu eingeladen, durch eine post-digitale Natur und ein halluziniertes Zwischen-Zwei-Welten im eigenen Rhythmus zu reisen. Die Installation kann während des ganzen Wochenendes zur Eröffnung des Festivals entdeckt werden, eine Performance von der Dämmerung bis zum Morgengrauen, 35 Stunden und 23 Minuten lang.
 
Mit diesem Angebot  aus einem neuen Genre möchte Musica Stellungnahmen und Fragestellungen zu den Themen Umwelt und Virtualität nachklingen lassen.
 
Asterism eröffnet damit das Festival Musica. Die Ausgabe 2021 lädt zu einer ganzen Reihe von Veranstaltungen ein, die unsere spirituellen Beziehungen zur Umwelt hinterfragen, indem sie insbesondere das Thema des Schamanismus aufgreifen, das heutzutage wissenschaftliches und populäres Interesse erweckt. Das Virtuelle besteht nicht nur aus Technik, sondern ist auch ein Ort der Fantasie, der Projektion, der Lust und des Glaubens  - aber von nun an auch ein Ort der Freiheit, die den Personen in ihrer Fähigkeit, Beziehungen zur Welt herzustellen,  gewährt wird.
 
Alexander Schubert ist ein deutscher Komponist. Ein großer Teil seiner Musik ist vom Free Jazz, vom Techno und Stilrichtungen des Pop inspiriert und bringt multimediale Elemente, Improvisation und Interaktion zusammen.
 

Konzept, Musik, Regie: Alexander Schubert
Inszenierung und Kostüm: Pascal Seibicke
Choreographie: Patricia Carolin Mai
Teilnahme Publikum: Gloria Höckner
Lichtinstallation: Joanna Ossolinska
Video: Marc Jungreithmeier
Berater Inszenierung: Hervé Cherblanc
Virtual Reality: Leonhard Onken Menke, Sebastian Olariu
Assistenz: Michael Brailey, Pedro Gonzàlez, Fernàndez, Johannes Fried, Diego Muhr, Tobias Johannes Pfeil, Candid Rütter

Performanz: Ines Assoual, Lise Herdam, Julien Kirrmann, Jeanne L’Homer, Jules Rouxel
Gesang: Cédric Dosch, Mathilde Mertz, Clémence Millet, Quentin O’Keef
Percussions de Strasbourg: Hsin-Hsuan Wu, Yi-Ping Yang, Olivia Martin, Alexandre Esperet, Thibaut Weber, Emil Kuyumcuyan
 
 
In Partnerschaft mit dem Festival Musica

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