Diskussion Politik und Identität: Teilt uns, was uns eint?

Diskussionsteilnehmer*innen © Alle Rechte vorbehalten | Sarah Eick

Di, 14.12.2021

19:30 Uhr

Online

Paula Irene Villa, Karsten Eick und Ferda Atamann

Zur Debatte um „Identitätspolitik“ aus deutsch-französischer Perspektive

Mit Ferda Ataman, Journalistin und Autorin, Paula Irene Villa, Soziologin, Universität München, und Karsten Schubert, Institut für Politische Theorie und Philosophie der Universiät Freiburg, moderiert von Patrick Farges, Université de Paris Diderot.

Der Begriff „Identitätspolitik“ erhitzt derzeit die Gemüter in der deutschen Gesellschaft und Politik wie kaum ein anderer. Während Minderheitenbewegungen immer selbstbewusster ihre Rechte einfordern und so nach mehr Sichtbarkeit im gesamtgesellschaftlichen Diskurs streben, wird dies von Einigen zunehmend als Zumutung und Redeverbot empfunden. Gegner*innen der Identitätspolitik werfen ihr vor, durch eine Konzentration auf identitäre Unterschiede – in letzter Konsequenz – gesellschaftliche Spaltung und Zensur voranzutreiben. Identitätspolitische Fragen polarisieren insbesondere bei Themen wie der Gleichberechtigung der Geschlechter und Rassismus: Wieviel Gleichberechtigung verträgt unsere Gesellschaft?

Das Goethe-Institut Lyon widmet dieser komplexen Debatte in Deutschland einen Diskussionsabend aus deutsch-französischer Perspektive. Fragen nach gesellschaftlicher Teilhabe sollen diskutiert und die Grundzüge der Debatte daran deutlich gemacht werden.

In Zusammenarbeit mit dem DAAD und CIERA hors les murs.
 

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