Kino Abende des europäischen Kinos

Badende im Meer ©Rafael Álvarez http://M :PROGRAMM 2022/Programm September-Dezember 2022/Soirées cinéma européen/Antes de la erupción/©Rafael Álvarez (production)

Do, 17.11.2022 –
Di, 22.11.2022

Cinéma ABC

antes de la erupcion

Originalfilme mit französischen Untertiteln

Die Mitglieder des Netzwerks EUNIC Toulouse und die Jungen Europäer in Toulouse präsentieren in Zusammenarbeit mit dem Cinéma ABC und dem Cinéma Le Cratère vom 17. bis 22. November 2022 die „Abende des europäischen Kinos“.
Gezeigt werden Filme aus verschiedenen europäischen Ländern zum Thema Identität, durch die das Publikum einen Einblick in die Vielfalt der zeitgenössischen Kinolandschaft in Europa gewinnen kann.

EUNIC (European Union National Institutes for Culture) ist das Netzwerk der europäischen Kulturinstitute, die gemeinsam Projekte in unterschiedlichen kulturellen Bereichen entwickeln. Zu EUNIC Toulouse gehören die Alliance Française, das Goethe-Institut, das Instituto Cervantes und die Società Dante Alighieri.
Der Verein der Jungen Europäer setzt sich für ein demokratischeres und föderalistisches Europa ein, das die Stimmen seiner jungen Mitglieder hörbar macht.

Filmprogramm:  

17. November, 20 Uhr: Eröffnungsumtrunk, Cinéma ABC

17. November, 20:30 Uhr: Toutes nos peurs, Cinéma ABC
in Kooperation mit Kinopolska
Dieser Film unter der Regie von Łukasz Ronduda und Lukasz Gutt hat 2021 auf dem Polnischen Filmfestival einen Goldenen Löwen gewonnen. Er behandelt die wahre Geschichte des schwulen Künstlers und Aktivisten Daniel Rycharski, der zugleich ein tief religiöser Mensch ist und sich nach einer Tragödie darum bemüht, in der örtlichen Gemeinde eine Gedenkveranstaltung auf die Beine zu stellen.


19. November, 20 Uhr: La voix d’Aïda, Cinéma Le Cratère
La voix d’Aïda, ein Film der bosnischen Regisseurin Jasmila Žbanić, gewann den LUX-Publikumspreis des Europäischen Parlaments und der European Film Academy 2022. Srebrenica, Juli 1995. Aïda, eine bescheidene Englischlehrerin, wurde als Dolmetscherin für die Blauhelme requiriert, die am Rande der Stadt stationiert sind. Aida soll die Anweisungen übersetzen und die Menschen beruhigen. Ihr wird schnell bewusst, dass das Schlimmste nicht zu vermeiden ist.
Mit anschließender Debatte.

20. November, 17 Uhr: Flee, Cinéma Le Cratère
Flee von Jonas Poher Rasmussen gewann 2020 mehrere Auszeichnungen in Cannes. Der Animationsfilm mit dokumentarischem Ansatz erzählt in Retrospektive die Geschichte der Flucht Amins. Er ist in Afghanistan geboren, floh mit seiner Familie nach Russland und erreichte nach diversen gescheiterten Fluchtversuchen Dänemark, wo er sich nun 20 Jahre nach seiner Ankunft seinem besten Freund öffnet und ihm die tragische Geschichte erzählt. Mit anschließender Debatte.

20. November, 20 Uhr: Drunk, Cinéma Le Cratère
Vier Freunde beschließen, die Theorie eines norwegischen Psychologen in die Tat umzusetzen, wonach der Mensch mit einem Alkoholdefizit auf die Welt käme. Mit wissenschaftlicher Genauigkeit nimmt jeder die Herausforderung an und hofft, dass sein Leben dadurch besser wird. Auch wenn die Ergebnisse zunächst ermutigend sind, gerät die Situation schnell außer Kontrolle. Drunk von Thomas Vinterberg wurde 2021 mit dem Oscar für den besten internationalen Film ausgezeichnet.

22. November, 18:30 Uhr: Europäischer Kurzfilmabend mit anschließendem Quizz und Abschlusscocktail im Instituto Cervantes

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