Der entfremdete Himmel
Als 20 Jähriger in Berlin im Jahr 1989
Austausch
in Anwesenheit des Autors mit
Bernard Banoun (Sorbonne Université - UFR d'Etudes Germaniques) und
Hélène Miard-Delacroix (Sorbonne Université - UFR d'Etudes Germaniques, Vorsitzende des CIERA)
Ende der 1980er Jahre, als die Welt in Aufruhr war, verließ Wladimir Kaminer (*1967), ein junger Russe jüdischer Herkunft und spürbar rebellischen Geistes, sein Land in Richtung DDR, als diese gerade ihre letzten Stunden erlebte. Als die Mauer fiel, war er etwa 20 Jahre alt und zog nach Berlin, wo er seitdem lebt und die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt.
Als Symbolfigur der Berliner Alternativszene, als Schriftsteller, der die Ostalgie verhöhnt, als Kolumnist mit scharfen Worten hat er sich als starke Medienpersönlichkeit in Deutschland und sich als einer der bekanntesten und beliebtesten Autoren etabliert.
In Zusammenarbeit mit dem Centre Interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne (CIERA), das zwei Jahrzehnte der Mobilität, des Lernens und der Vernetzung feiert und unter dem Rahmenthema „20 Jahre alt“ mehrere Veranstaltungen organisiert, sowie der Faculté de lettres der Sorbonne Université
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