Podiumsgespräch Europa erzählen. Neue Narrative für ein geeintes Europa

Zwei Frauen diskutieren, umrahmt von einem Kreis aus zwölf goldenen Sternen, Symbol der EU © alle Rechte vorbehalten

Di, 16.05.2023

19:30 Uhr – 21:00 Uhr

Online

Die europäische Integration ist ein Friedensprojekt, das sich aus den Gräueltaten und der Gewalt der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. So war die Europäische Union nie nur ein Bündnis geopolitischer und wirtschaftlicher Interessen, sondern immer auch ein Ideal und ein Traum von einer besseren Welt.
In den Krisen der letzten Jahre, von der Schuldenkrise über den Brexit bis hin zu Migrationsfragen, ganz zu schweigen von den allgemeinen Imageproblemen der EU als bürokratischem Monstrum, sind diese Träume oft etwas aus dem Blick geraten.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion wird darüber diskutiert, wie sich ein modernes Europa neu denken kann, welche Narrative die EU heute wieder braucht, um überzeugend darzustellen, wofür sie wirklich steht und wofür sie in Zukunft stehen kann, um die EuropäerInnen wieder zum Träumen zu bringen.

Teilnehmer*innen:
Charlotte Galpin, University of Birmingham, Department of Political Science and International Studies
Jonas Lüscher, schweizerisch-deutscher Schriftsteller
Kateryna Mishchenko, Schriftstellerin (Ukraine, Deutschland), Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin
Pawel Zerka, Senior Policy Fellow, Pariser Büro des European Council on Foreign Relations

Moderation: Charlotte Noblet, deutsch-französische Journalistin
 
Organisiert vom Centre Franco-Allemand de Provence in Aix-en-Provence in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Paris und in Partnerschaft mit dem Goethe-Institut Frankreich, dem Haus Rheinland-Pfalz in Dijon und vhs wissen live

 

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