Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen
In Anwesenheit des Autors und seines Übersetzers Olivier Mannoni
1000 Seiten, fünf Bände, ein Roman. In
Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen erzählt Philipp Weiss von der Verwandlung der Welt im Anthropozän – jener Epoche der Erdgeschichte, in welcher der Mensch zur zentralen gestaltenden Kraft geworden ist. Weit davon entfernt, in Pessimismus zu verfallen, vermitteln diese fünf Geschichten eine unvergleichliche Energie und Lebenslust in einem Gewirr von ganz unterschiedlichen Stimmen, Tönen und Genres. Zwischen Frankreich und Japan, zwischen dem 19. und dem 21. Jahrhundert, in Form von Enzyklopädie, Erzählung, Notizheft, Audiotranskription und Comic entwirft dieser kühne Roman ein Panoptikum unserer fliehenden Wirklichkeit.
Philipp Weiss wurde 1982 in Wien geboren. Er studierte deutsche Sprache und Kultur sowie Philosophie. Er ist der Autor mehrerer preisgekrönter Theaterstücke.
Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen ist sein erster Roman und wurde in die
erste Auswahl für den Prix Femina étranger 2021 aufgenommen.
Eine von Editions du Seuil und der Buchhandlung Lu&Cie organisierte Veranstaltung
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