Rencontre avec Reinhold Vorschneider

Andreas Lust und Franziska Weisz ASC Distributions Logo des 22. Deutschen Filmfestivals © Rechte Vorbehalten

22. Deutsches Filmfestival

Ein Gespräch mit dem Kameramann Reinhold Vorschneider

Im Rahmen des 22. Festivals des Deutschen Films (vom 4. bis zum 10. Oktober), stellt das Goethe-Institut in diesem Jahr einen Kameramann in den Mittelpunkt, nachdem es sich im vergangenen Jahr den Produzenten gewidmet hatte.
Der des Kameramanns ist ein Beruf, dessen Bedeutung für den Film lange verkannt worden ist, obwohl er in grundlegender Weise zu dessen Ästhetik beiträgt.

Wir präsentieren drei Filme von Reinhold Vorschneider, gefolgt von einem Treffen mit dem Kameramann.

Nach seinem Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin arbeitet Reinhold Vorschneider ab 1988 mit einer Vielzahl von Regisseuren zusammen, vor allem zu nennen sind darunter Rudolf Thome, Angela Schanelec, Thomas Arslan, Christoph Hochhäusler und Benjamin Heisenberg.

Er hat viele wichtige Preise gewonnen, zuletzt den Deutschen Filmpreis für den Film Wild (2016).
Ob es sich um seinen letzten Spielfilm von Angela Schanelec Der traumhafte Weg, um das biografische Drama von Benjamin Heisenberg über einen bekannten Bankräuber Der Räuber, oder um Christoph Hochhäuslers Politthriller Die Lügen der Sieger handelt, Vorschneider findet immer eine besondere Beleuchtung, die die Atmosphäre des Films in wunderbarer Weise auflädt. Sein Geheimnis: auf natürliche Lichtverhältnisse vertrauen.

„Es ist ganz erstaunlich, welche Differenzierungen er der Dunkelheit abringt, in die dann immer noch die Spiegelungen eines fernen Lichts hineinfallen und kleine Lichtinseln erzeugen.“ Jury des Marburger Kamerapreises bei der Preisverleihung 2013
 

In Zusammenarbeit mit der „Association Francaise des Directeurs de la Photographie“ (AFC).

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