Tagung 8. Kongress der Société Internationale Feuchtwanger

(International Feuchtwanger Society)

„Frankreich zwischen 1933 und 1940:  Exilland für deutschsprachige Einwanderer, insbesondere für deutsche und österreichische Juden. Formen und Dokumente des kulturellen Gedächtnisses“
 
Welche Erinnerungen hat man in Frankreich an deutschsprachige Exilanten zwischen 1933 und 1940? Zahllos scheinen die Erinnerungsorte zur deutsch-französischen Beziehung während der Besatzungszeit und dem Vichy-Regime. Der Zeitraum davor jedoch, als Frankreich Gastland für viele deutschsprachige Exilanten war, scheint weniger Spuren im kollektiven Gedächtnis in Frankreich hinterlassen zu haben. Ausnahmen bilden Initiativen wie die von Sanary-sur-Mer, Exilzentrum für viele deutschsprachige Intellektuelle wie Lion Feuchtwanger.
 
Die Tagung der Internationalen Feuchtwanger Gesellschaft widmet sich den Quellen, die das kollektive Gedächtnis in Frankreich und Deutschland nähren und bis heute den Gedächtnisdiskurs bestimmen.
 
In Zusammenarbeit mit dem Centre de Recherches et d’Études Germaniques (CREG) in Montpellier, dem Centre d'Études Germaniques Interculturelles de Lorraine (CEGIL) in Metz, dem Centre d’Études des Relations et Contacts Linguistiques et Littéraires (CERCLL) in Amiens und der Fondation pour la Mémoire de la Shoah.
 
 

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