Künstlergespräch / Lesung Swaantje Güntzel, Zohar Wexler und Octave Debary

Links: Regina Relang: Rom, Fourquet Herbst 1967 © Münchner Stadtmuseum/ Mitte: Riot Pant Project (c) Lexi Sun/ rechts:Regina Relang (c) Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie Fotos: © Münchner Stadtmuseum / Lexi Sun / Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie

Di, 19.06.2018

19:30 Uhr

Goethe-Institut Paris

Performance, Lesung und Podiumsgespräch

Die in Hamburg lebende Konzeptkünstlerin Swaantje Güntzel (* 1972) befasst sich vor allem mit dem Thema Umweltverschmutzung. In ihren Performances und Installationen untersucht sie insbesondere die Belastung der Meere und die damit einhergehende Vernichtung der Lebensräume von Tieren und Pflanzen. Ihre Arbeiten sind beunruhigend und anziehend zugleich: Sie verfügen über einen großen ästhetischen Reiz, führen uns aber auch eindringlich die negativen Konsequenzen bestimmter menschlicher Verhaltensweisen, zum Beispiel unseres gedankenlosen Umgangs mit Plastik, vor Augen.
 
Swaantje Güntzel lässt sich in ihrer künstlerischen Praxis oft durch den direkten Austausch mit Wissenschaftlern inspirieren. So ist sie schon seit längerer Zeit mit dem französischen Anthropologen Octave Debary im Kontakt. Aus dieser Zusammenarbeit heraus entstand das Buch Hidden by the Surface : Works About Marine Debris, das in einer dreisprachigen Ausgabe (deutsch / englisch / französisch) im Frühjahr 2018 veröffentlicht wurde.
 
Der Abend im Pariser Goethe-Institut umfasst eine Performance von Swaantje Güntzel, eine französischsprachigen Lesung von Auszügen aus Hidden by the Surface durch den Schauspieler Zohar Wexler sowie ein Podiumsgespräch zwischen Swaantje Güntzel und Octave Debary.
  

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