Dornröschen
von Oliver Dieckmann, 58 Min., 2009
Die noch kinderlose Königin hat Angst, dass es bald zu spät sein könnte, noch ein Kind zu bekommen, aber ein Frosch prophezeite ihr: Ehe ein Jahr vergeht, wirst du eine Tochter gebären. Als die Taufe ansteht, werden auch die weisen Frauen eingeladen, die der Prinzessin Freundlichkeit, Reichtum, Schönheit und alle anderen Tugenden als Geschenke mit auf den Weg geben. Doch es gibt nur 12 goldene Gedecke und so wird die 13. Fee, die für das Schicksal zuständig ist, nicht eingeladen. Als sie dennoch erscheint, gibt sie der Prinzessin ein schwieriges Schicksal mit auf den Weg: „In deinem 15. Jahr sollst Du dich an einer Spindel stechen und das soll dein Tod sein.“ Eine andere Fee lindert dieses Schicksal in einen 100jährigen tiefen Schlaf, aus dem nur ein Prinz sie erlösen kann…
„Vorzügliche (Fernseh-)Neuverfilmung des Volksmärchens, die eigene Akzente setzt, indem sie die zentrale Fabel als Rückblende erzählt und die detailfreudig aufbereitete mittelalterliche Kulisse zu Fragen nach gesellschaftlicher und persönlicher Verantwortung nutzt. Hervorragend fotografiert, stimmungsvoll musikalisch akzentuiert und engagiert gespielt, wird die fantastische Erzählung jederzeit ernst genommen.“ (Lexikon des internationalen Films)
In Partnerschaft mit dem Kino Mega CGR, mit der Unterstützung des Rektorats und den elsässischen Gebietskörperschaften
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