Trinationales Theater im Rahmen des Jubiläums des Endes des Ersten Weltkrieges
In einer bildreichen Geschichte, die auf Feldpostbriefen und Tagebüchern von Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg basiert, stellen sich Matthias Kuchta (Deutschland), Laurent Varin (Frankreich) und Zbigniew Moskal (Polen) den Fragen: Wer waren unsere Väter und Großväter? Und wer waren die sogenannten „Feinde“? Was hat sie zu Soldaten gemacht, in welche Gedankenwelten haben sie sich inmitten all der Gräuel gesehnt?
Aber sie blicken nicht nur auf die Geschichte, sondern fassen auch das heutige Europa ohne Grenzen ins Auge, das sich aktuell mehr denn je bedroht sieht. Sie hinterfragen Nationalismus, Krieg, Grenzen, individuelle und politische Sicherheit, Intoleranz und Xenophobie von gestern und heute.
Vorführung in drei Sprachen für Jugendliche ab 14 Jahren sowie Erwachsene. Sprachlich ist das Theaterstück so gestaltet, dass es für alle verständlich ist.
Im Anschluss an das Theaterstück (14 Uhr) findet ein Schülerworkshop über die angesprochenen Themen Nationalismus, Europa, Krieg, Grenzen, Toleranz und Xenophobie statt.
In Zusammenarbeit mit dem Figurentheater Lille Kartofler und der neanderland BIENNALE 2017
Schulische Aufführung | Anmeldung erforderlich, im Rahmen der verfügbaren Plätze
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