Theater Bremer Freiheit

Liberté à Brême -  R. W. Fassbinder © Gendal Le Flem

Di, 03.03.2020 –
Mi, 11.03.2020

TNS

Inszenierung: Cédric Gourmelon

Nach Rainer Werner Fassbinders Text

Geesche, aus der Schicht des Bürgertums, führt im konservativen Deutschland des 18. Jahrhunderts ein Leben ohne jegliche Freiheit. Von ihrem Ehemann misshandelt und ständig erniedrigt, führt sie das Leben, das für sie von anderen bei ihrer Geburt vorherbestimmt wurde. Handelt es sich daher wirklich um einen Fluch, als der Tod auf seltsame Weise ihre Unterdrücker trifft?

Cédric Gourmelon inszeniert Fassbinders explosives und politisch unkorrektes Werk, das die gesellschaftlichen Regeln ins Wanken bringt und unsere Grundwerte hinterfragt. Wer ist das Opfer? Wer ist der Unterdrücker?

Von dem Werk von Jean Genet begeistert, hat Cédric Gourmelon mehrere seiner Texte inszeniert, darunter Haute Surveillance am Comédie-Française im Jahr 2017. Als Leiter der Cie Réseau Lilas führte er seit 1999 Regie bei mehr als zwanzig Stücken in Frankreich und im Ausland. Er ist ebenfalls Schauspieler, Pädagoge und initiierte in der Bretagne die kostenlosen und für jeden zugänglichen "Ateliers démocratiques".

5x2 Plätze werden zum Sonderpreis von 15 € an die ersten "Freunde des Goethe-Instituts" vergeben, die eine Mail an info-strassburg@goethe.de  (Liberté à Brême, ausgewähltes Datum, Name und Vorname) versenden.


Eine Vorführung des TNS, empfohlen vom Goethe-Institut

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