Ausstellung Queer as German Folk

Queer as German Folk © chezweitz

Do, 07.10.2021 –
Fr, 19.11.2021

MISHA Strasbourg

Queere Bewegungen in Deutschland seit Stonewall

In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1969 stürmt die Polizei den Stonewall Inn in New York – wiedermal, aber einmal zuviel. Denn diesmal wehren sich die Gäste, queere Menschen aller Geschlechter und Hautfarben, gegen routinierte Schikane. Die Proteste wachsen an zum tagelangen Aufstand rund um die New Yorker Christopher Street. Und setzen von dort aus den Impuls zur queeren Emanzipation auf der ganzen Welt. 

Schon oft wurde diese Geschichte erzählt, meist als schwule Erfolgsgeschichte mit Happy End in bürgerlicher Anerkennung. Doch für viele hat der Kampf nie aufgehört. Deswegen will das innovative Ausstellungsprojekt Queer as German Folk des Goethe-Instituts neue Wege und Perspektiven öffnen: auf 50 Jahre queeren Widerstand in der BRD, der DDR und schließlich im wiedervereinigten Deutschland.

Die Ausstellung erzählt auf einzigartige Weise die Geschichte der queeren Befreiungskämpfe in Deutschland. 

Vernissage am Donnerstag, 7. Oktober 2021 von 18.00 bis 19.30 Uhr im MISHA, mit Carina Klugbauer vom Schwulen Museum de Berlin und Frédéric Stroh (ARCHE, Université de Strasbourg).


Queer as German Folk ist ein Projekt des Goethe-Instituts, in Kooperation mit dem Schwulen Museum Berlin und der Bundeszentrale für politische Bildung Berlin und Bonn. Die Ausstellung in Straßburg wird in Partnerschaft mit dem MISHA, der Universität Strasbourg und dem CIERA präsentiert.

Zurück