In dieser freier kuratierten Auswahl von Filmen verfolgen DDR-Filmemacher*innen das Flüchtige und Vergessene. Mit viel Sympathie und Witz dokumentiert Thomas Heise in Wozu denn über diese Leute einen Film? das Leben armer und benachteiligter Jugendlicher, die frech und unverschämt die Straßen am Prenzlauer Berg terrorisieren. Helke Misselwitz hingegen zeigt in Aktfotografie, wie die Fotografin Gundula Schulze Nähe und Vertrauen zu ihren Sujets herstellt. In seinem gegen Ende der DDR entstandenen Film Spuren sucht Eduard Schreiber nach Resten jüdischer Kultur in Berlin.
Wozu denn über diese Leute einen Film?, Thomas Heise, 33 Min.
Aktfotografie, Helke Misselwitz, 1983, 12 Min.
Spuren, Eduard Schreiber, 1989, 21 Min.
Gesamtlänge: 66 Minuten
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