Im Gespräch mit

Dis Fig alias Felicia Chen schließt sich der Gemeinschaft für einen dreimonatigen Aufenthalt ab Februar 2024 an, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung neuer Produktions- und Aufführungsprozesse liegt, die sich mehr mit Improvisation befassen werden. Wir haben uns mit Dis Fig unterhalten, um herauszufinden, worauf sie sich am meisten freut: auf ihre Zeit in London, ihre künstlerische Mission für ihr neues Solowerk und die anderen kreativen Projekte, an denen sie beteiligt ist. 

In einer fesselnden Gesprächsveranstaltung am 8. Februar 2024 tauchten wir in "Schwestern in Waffen" ein, einen brisanten feministischen und antirassistischen Roman der gefeierten Autorin Shida Bazyar. Die Direktorin von New Books in German, Sarah Hemens, und die Übersetzerin Ruth Martin nahmen ebenfalls an dem Dialog teil.

Im Anschluss an die Fragerunde sprachen wir mit Shida, Ruth und Sarah, um mehr darüber zu erfahren, wie Literatur uns dabei helfen kann, drängende gesellschaftspolitische Probleme anzugehen. 

Vom 20. bis 22. Oktober wird das Berliner CTM-Festival in Zusammenarbeit mit dem ICA zum ersten Mal nach London kommen. Wir sprachen mit dem Mitgründer und künstlerischem Leiter Jan Rohlf und CTM Kurator*in für internationale Veranstaltungen James Grabsch über das, was auf uns zukommt. Das Festival wird vom Goethe-Institut London und dem Goethe-Institut im Exil unterstützt.
 

Am 26. April wird das paneuropäische Orchesterkollektiv s t a r g a z e unter der Leitung von André de Ridder mit dem Elektro-Musiker Carsten Nicolai alias Alva Noto für eine instrumentale, audiovisuelle Live-Performance im Barbican zusammenarbeiten. 

Vom 21. bis 23. April unterstützten wir Tony bei der Organisation seiner 60. Geburtstagsparty im Cafe OTO in Dalston, zu der er "liebe Freunde, geschätzte Kolleg*innen und enge Mitarbeiter*innen, die einige der angesehensten und abenteuerlichsten Improvisatoren der Musikwelt bilden", einlud.

Wir haben uns Ende Januar mit Kim und der Dolmetscherin Denise Kahler-Braaten getroffen und über Kims Erwartungen an die Residenz in London, unverhoffte Berliner Liebesgeschichten und darüber gesprochen, was es bedeutet, einen Platz für sich zu reklamieren.

Im zweiten Teil des Interviews gingen wir der Frage nach, was es bedeutet, nicht nur eine Künstlerin, sondern auch eine Mutter zu sein, welche Werke Christine am meisten bedeuten und was sie möchte, dass die Menschen beim Betrachten ihrer Kunstwerke fühlen.