Mit Sonya Schönberger (Autorin), Johanna Malchow (Schauspielerin), Ingo Tomi (Schauspieler). Einführung von Christina von Hodenberg (Direktorin DHIL)
Als Reaktion auf die Wohnungsnot der 1950er-Jahre setzte die DDR-Regierung neue Bauprojekte aus vorgefertigten Betonplatten um, den sogenannten Plattenbau. Aufgebaut in den Randbezirken von Ostberlin, war die Zingster Strasse 25 in Neu-Hohenschönhausen eine der Plattenbausiedlungen die 1987 fertig gestellt wurden. Drei Jahrzehnte später trifft die Künstlerin Sonya Schönberger einige der Bewohner*innen. Wer wohnt noch dort und wer ist seitdem ausgezogen?
Die Interviews von Sonya Schönberger, gelesen von Johanna Malchow und Ingo Tomi, erzählen uns nicht nur persönliche Geschichten aus dem alltäglichen Leben der DDR, sondern legen auch Zeugnis ab über den Regimewechsel 1989 und den damit einhergehendem Wandel und immer noch unterrepräsentierten sozialen Schwierigkeiten im vereinten Deutschland. Vor der Performance gibt es eine Einführung von Christina von Hodenberg, Direktorin des Deutschen Historischen Instituts London (DHIL).
Das Goethe-Institut London freut sich sehr, die Veranstaltung gemeinsam mit dem DHIL auszurichten, welches sie als Teil der Seminarreihe organisiert. Außerdem ist Sonya Schönberger die derzeitige Goethe@LUX Residenzkünstlerin.
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