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Orsolya Péntek

Orsolya Péntek © Péntek Orsolya Bildende Künstlerin und Schriftstellerin. Unter ihren Meistern hält sie den Einfluss des Malers József Szentgyörgyi (1940–2014) für am wichtigsten, aber auch die Malerei von Tihamér Gyarmathy und Simon Hantai habe sie stark beeinflusst. 1999 schloss sie ihr Studium in den Fächern Ungarisch und Geschichte an der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE) ab. Sie trat ihre Laufbahn als Schriftstellerin um die Jahrtausendwende an und brachte 2002 einen Gedichtband beim Verlag „Fekete Zongora“ heraus. Ihr erster Roman, Az Andalúz lányai (Die Töchter des Andalusiers), erschien 2014 beim Verlag Kalligram. Der Band erzählt die Geschichte einer italienisch-kroatisch-deutsch-ungarischen Familie in der österreich-ungarischen Monarchie und ist der erste Teil einer Trilogie. Die anderen beiden Teile sind: Dorka könyve (Dorkas Buch) von 2017 und Hóesés Rómában (Schneefall in Rom) von 2020. Als Kulturhistorikerin befasst sie sich auch mit der Geschichte der Fotografie; ihr Band mit dem Titel A magyar fotó története 1840–1989 (Geschichte der ungarischen Fotografie 1840–1989) ist 2018 beim Verlag Látóhatár erschienen. Sie zeichnet auch für mehrere Essays und Studien über das Leben und die Laufbahn von Künstlerinnen verantwortlich. 2020 gewann sie mit ihrer Kurzgeschichte A földnek nincs szíve (Die Erde hat kein Herz) den Preis des bedeutendsten ungarischen Literaturportals Litera.

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