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Queer as German Folk
Ausstellungsimpressionen aus New York City

Ausstellungseröffnung Queer as German Folk in New York City Impressionen Impressionen der Ausstellungseröffnung Queer as German Folk anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Stonewall Riots in New York City | Foto: Sarah Blesener

Der Public Space im Erdgeschoss des Goethe-Instituts New York ist ein multifunktionaler Raum. Er dient als Bibliothek und Begegnungszentrum und wird für Filmvorführungen, Diskussionsveranstaltungen, Seminare und Rauminstallationen genutzt. Hier kann sich die Ausstellung Queer as German Folk mit ihren neun Sektionen als „Trail of Liberation“ aufs Prächtigste entfalten.

Das historische Kontinuum der Ausstellung erschließt sich individuell über Haupt- und Nebenwege. Als innovatives Leitmotiv dient das mit dem Ausstellungstitel bedruckte Klebeband – auf dem Boden und an den Wänden. Die Einblicke in die queere Bewegungsgeschichte enden mit Zukunftsperspektiven: den Manifestos for a Queer Future und den Stonewall-Snaps. Während sich die Manifestos mit nach Hause nehmen lassen, um sie dort in aller Ruhe zu lesen, lädt die an eine Straßenbarrikade erinnernde Snap-Wand ein, den eigenen Stonewall-Moment zu hinterlassen. 

Zwei Projektionsflächen ergänzen die Kernausstellung. Sie zeigen je fünf Protagonisten aus New York und Berlin, die von den Momenten in ihrem Leben berichten, die sie zu Queer-Aktivisten gemacht haben oder ihrem Engagement eine neue Richtung gegeben haben. So wird auf einfache Weise eine aktuelle Brücke zwischen New York und Berlin geschlagen.

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