Im Gespräch über „Die Scanner“ mit Max Kidruk
Die Jagd nach Büchern: Im Jahr 2035 gibt es keine gedruckten Bücher mehr auf der Welt. Fast keine mehr. Alle Informationen sind digital und für jeden zugänglich - dank der Datenbrille Mobril: jederzeit und kostenlos verfügbar. Aber einige Bücher haben überlebt. Sie werden von einer geheimen Organisation, deren Mitglieder arbeitslose Autoren, Buchhändler und Journalisten sind, aufgespürt und versteckt. Robert M. Sonntag hat eine spannende Geschichte geschrieben, über die der ukrainische Schriftsteller Max Kidruk mehr erfahren möchte.
Auf der Buchmesse wird ein neues Team von Buchagenten gegründet, das seine erste Aufgabe nach der Veranstaltung erhalten wird. Denn niemand weiß, wie schnell die Zukunft Wirklichkeit werden kann.
Die ukrainische Übersetzung wird im Sommer 2018 im Verlag Diskursus in der Übersetzung von Liuba Paraskewia Strynadiuk erscheinen.
Veranstalter: Goethe-Institut Ukraine, Verlag Diskursus
Ort: Bucharsenal, Halle „Futura“
Фото: Fadi Arouri Robert M. Sonntag heißt eigentlich Martin Schäuble (geboren 1978). Er arbeitete als Journalist, bevor er in Berlin, Israel und in den Palästinensergebieten Politikwissenschaften studierte und in Politik promovierte. Als Sachbuchautor beschäftigt er sich vor allem mit dem Spannungsfeld Politik, Kultur und Religion. Die auf seinen Recherchen in Krisengebieten gemachten Erfahrungen verarbeitet er auch als Romanautor. Er verfasste bisher vier Sachbücher und arbeitet gerade an seinem dritten Roman.
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