Ein Blick aus Deutschland auf jugendliche Utopien und Dystopien
Die Autoren Bov Bjerg, Charlotte Kerner, Katja Brandis und die begeisterten Leser Oleksij Pidlypenets und Yelizaveta Sitnikowa im Gespräch mit Oleh Silin.
Dystopien sind von Anfang an eng mit dem Wissen über die Zukunft und ihren Vorhersagen verbunden. Von Science-Fiction- oder futurologischer Forschung unterscheiden sie sich jedoch durch versteckte oder explizite Kritik an den herrschenden sozialen Systemen. Sie dienen als Warnung vor einem möglichen falschen Weg, wenn die Existenz schrecklicher wird als jeder Alptraum.
In den letzten Jahren haben sich Utopien und Dystopien in der Ukraine weg von reiner Erwachsenenliteratur hin zu Jugendliteratur und Literatur für junge Erwachsene entwickelt:
Ihre Helden sind immer häufiger Jugendliche und sie sehen selbst, dass die Welt kompliziert sein kann und lernen, sich und ihre Ideale in dieser Welt zu verteidigen. Im Rahmen des Literaturprojekts „Hautnah“ werden wir mit Vertretern der literarischen Welt beider Länder über die Gültigkeit solcher Annahmen für die deutsche und ukrainische Literatur sprechen.
Veranstalter: Goethe-Institut Ukraine, Zoriana Fortezia
Ort: Café Europa
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