Zeichnerische Interpretationen bedeutender Bibliotheksbauten und urbaner Stadtkultur in Deutschland von Fabio Barilari
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Arbeiten von Fabio Barilari, angereichert um Informationen, Kurzinterviews mit den einzelnen Bibliotheksleitern und Zitate von Gesprächen mit Bibliotheksnutzern.
Für das Projekt „Die Stadt lesen“ bereiste der italienische Architekt Fabio Barilari mit Unterstützung des Goethe-Instituts die wichtigsten Städte und Bibliotheken in Deutschland. Dabei fertigte er eine Reihe von Zeichnungen an, in denen er jeweils das typische Stadtbild und die Bibliotheksarchitektur interpretiert. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Arbeiten, angereichert um Informationen, Kurzinterviews mit den einzelnen Bibliotheksleitern und Zitate von Gesprächen mit Bibliotheksnutzern.
„Bibliotheken sind Orte, die in der digitalen Wissensgesellschaft nicht mehr als Bücherspeicher beeindrucken, sondern als soziale Orte der Entschleunigung, der angeregten und anregenden Konzentration, als Orte der Konvergenz von verfügbarem analogen und digitalem Wissen“ – so Klaus Ulrich Werner, Direktor der porträtierten Philologischen Bibliothek der Freien Universität Berlin zur Ausstellung.
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© Fabio Barilari
Bibliothek der Folkwang Universität der Künste, Essen
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© Fabio Barilari
Bibliothek des Jüdischen Museums Berlin
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© PUNCTUM, Александер Шмідт
НАЦІОНАЛЬНА БІБЛІОТЕКА НІМЕЧЧИНИ У ЛЕЙПЦИЗІ
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© Fabio Barilari
Hengeler Mueller-Bibliothek der Bucerius Law School, Hamburg
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© Fabio Barilari
Leipziger Stadtbibliothek
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Pablo-Neruda-Bibliothek, Berlin
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Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin
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Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
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Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Stuttgart
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Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Stuttgart
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Stadtbibliothek Ulm
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Universitätsbibliothek Leipzig – Bibliotheca Albertina
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© Fabio Barilari
Zentralbibliothek der Bücherhallen, Hamburg
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© Fabio Barilari
Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Köln
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© Fabio Barilari
Zentralbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt am Main
Fabio Barilari
Jahrgang 1967, wurde in Rom geboren. Nach einem Studium der Geisteswissenschaften machte er seine Promotion in Architektur. Ab 1989 war er freiberuflich tätig für verschiedene angesehene Büros, unter anderem des Ingenieurs R. Morandi und des Architekten M. Fuksas. 1996 gründete er FBA (Fabio Barilari Architetti) und betreute danach vielgefächerte Projekten in den Bereichen Stadtplanung, Wohnbauten, Büros und Kultureinrichtungen bis hin zu kompletten Innenarchitekturdesigns. Er unterrichtete Architektur an der Universität La Sapienza, der Cornell University, der Iowa State University und der Arcadia-Universität in Rom. Seit 2008 weitete Barilari seine beruflichen Interessen und Recherchen auch in die Bereiche Grafik, Illustration und Malerei aus.
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