Worlds of Homelessness

Worlds of Homelessness ist eine interdisziplinäre und globale Auseinandersetzung mit dem Thema Obdachlosigkeit als Ausdruck weiterer gesellschaftlicher Fragestellungen wie Ungleichheit, Gentrifizierung, Rassismus und Migration. Das Projekt bringt lokale und internationale Künstler, Architekten, Akademiker und andere Persönlichkeiten zusammen, um Ideen auszutauschen.

Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Los Angeles allgegenwärtig. Während die Stadt meist durch Hollywoodstars bekannt ist, leben in LA County geschätzte 60.000 obdachlose Menschen. „Homelessness is just a paycheck away“ ist eine bekannte Floskel der Stadt, in der teilweise Studenten und arbeitende Menschen in ihren Autos leben, weil sie die Mieten nicht zahlen können.

Worlds of Homelessness ist ein Projekt des Goethe-Instituts, das eine zweijährige interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema Obdachlosigkeit als Ausdruck weiterer gesellschaftlicher Fragestellungen wie Arm-Reich, Partizipation, Ungleichheit, Gentrifizierung, Rassismus und Migration umfasst. Worlds of Homelessness bringt lokale und internationale Künstler, Architekten, Akademiker und andere Persönlichkeiten zusammen, um Ideen, Gedanken und ihre Arbeit zu dem Thema auszutauschen und neue Auseinandersetzungen mit den Fragestellungen und Herausforderungen zu schaffen.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem LA Poverty Department, die seit Jahrzehnten mit obdachlosen Künstlern in Skid Row arbeiten, dem Thomas Mann Haus, der Architekturschule SCI-Arc, dem Institute on Inequality and Democracy at UCLA Luskin und NAVEL, einer kollektiven Kulturorganisation durchgeführt.

Arts Of The Working Class Special Edition Nr.5: Worlds Of Homelessnes. Eine junge Frau hält die Sonderausgabe der Zeitschrift

Worlds of Homelessness
Arts Of The Working Class Extrablatt: Worlds Of Homelessness

Die in Berlin ansässige Straßenzeitschrift Arts of the Working Class und das Goethe-Institut Los Angeles präsentieren gemeinsam das Extrablatt WORLDS OF HOMELESSNESS. Die Sonderausgabe enthält Beiträge der Teilnehmer des Projekts Worlds of Homelessness aus aller Welt.

World of Homelessness Veranstaltungsreihe Teaser Slide

Worlds of Homelessness
Worlds of Homelessness Rückblick Veranstaltungsreihe

Die Veranstaltungsreihe brachte im Oktober 2019 lokale und internationale Künstler, Architekten, Akademiker und andere Persönlichkeiten zusammen, um Ideen, Gedanken und künstlerische und wissenschaftliche Ansätze zu Obdachlosigkeit und verwandten Themen auszutauschen.

Formulierung des Themas

Arts of the Working Class Intro Zuschnitt

Worlds of Homelessness
Kunst für alle

Prekäre Arbeitsbedingungen im Kulturbetrieb inspirierten den Künstler Paul Sochaki und die Kuratorin Maria Ines Plaza Lazo 2018 zu ihrer Zeitung „Arts of the Working Class“. Durch das Verteiler*innen-Netzwerk aus Obdachlosen und Student*innen in verschiedenen Ländern sollen die Themen möglichst eine breite Leser*innenschaft erreichen: Menschen, die auf der Straße leben, ebenso, wie die Akteur*innen eines internationalen Kulturbetriebs.

Aus dem Film „On the Road to Change“ – Impressionen aus Los Angeles

Wohnungskrise in Los Angeles
„Obdachlose haben kein Zuhause in der Gesellschaft“

Die Stadtplanerin Ananya Roy und der Philosoph Rainer Forst sprechen auf einer Autofahrt durch Los Angeles über die sozialen Widersprüche in der US-amerikanischen Gesellschaft. Durch die Coronapandemie ist nicht nur die Zahl der Wohnungslosen in der Stadt stark gestiegen, sondern auch die Gefahr vor Zwangsräumungen. Diese treffen hauptsächlich Menschen der schwarzen und hispanischen Communitys. Wo bleibt die soziale Gerechtigkeit?

Los Angeles Poverty Department (LAPD) Vorstellung von "I fly! or How to Keep the Devil Down in the Hole" in dem REDCAT Theatre

Worlds of Homelessness
Mehr als Theater - das andere LAPD

Das Goethe-Institut in Los Angeles bildete eine Partnerschaft mit dem Los Angeles Poverty Department (LAPD) im Rahmen der "Worlds of Homelessness" Initiative und nahm an der Premiere seines neuesten Stücks teil: “I Fly!...or How to Keep the Devil down in the Hole” im REDCAT Theater.

Worlds of Homelessness
The Big Pond #51: The Right to Housing

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Berlin und Los Angeles liegen zwar mehr als 14.000 Kilometer voneinander entfernt, aber beide Metropolen haben mit dem gleichen Problem zu kämpfen: Obdachlosigkeit. Unsere Mitarbeiterin Caroline Porter berichtet in dieser Folge vom stetigen Anstieg der Wohnungslosigkeit in Berlin und L.A. – ein Beitrag des Thomas-Mann-Hauses für die Reihe The Big Pond.
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THE BIG PONDER #33
Housing

Der Mangel an günstigem Wohnraum hat sowohl in Europa als auch in Nordamerika derzeit seinen absoluten Höhepunkt erreicht. In dieser Folge beschäftigt sich Tomma Suki am Beispiel von Toronto und Berlin mit der zunehmenden Wohnungsnot auf beiden Seiten des Atlantiks.

World of Homelessness
Am Freitag ist mal wieder Beerdigung

Skid Row gilt als eines der gefährlichsten Viertel von Los Angeles. 2.000 Obdachlose leben hier in Zelten. Für Stadtplaner und Soziologinnen eine Herausforderung.

Tarps tightened in between a fence and a guard rail in Los Angeles

Worlds of Homelessness
Wie man ein Zuhause schafft

In vielen Städten weltweit ist die Anzahl der Menschen gestiegen, die keine dauerhafte Unterkunft haben, und sie macht mittlerweile einen signifikanten Prozentsatz der Gesamtbevölkerung aus. Was heißt es, in einer Stadt zu leben, ohne einen Ort, den man sein Eigen nennen kann?

Mobile Häuschen, mit dem Nötigsten ausgestattet, bieten Wetterschutz und ein Minimum an Intimsphäre.

Obdachlosigkeit
Wohnen auf Probe

Einige Initiativen in Deutschland fertigen Minihäuser für Obdachlose an: Was sie bringen und wo sie an Grenzen stoßen.

Crushow Herring lebt in der Skid Row. Sein Alter Ego heißt ShowzArt. Unter diesem Pseudonym ist er als Künstler tätig und macht auch bei der Pop-Up-Gallery-Show We Rise mit. (Luis Sinco/Los Angeles Times)

Worlds of Homelessness
Wie ein Künstler auf Skid Row ein sinnerfülltes Leben findet

Seine Sprühdosen bewahrt er in einer alten Kühlbox auf. Seine Acrylfarben und Kreiden verstaut er in einer Holzkiste, in der irgendwann einmal Milchflaschen gestapelt wurden. Alles lagert unter einer blauen Zeltplane neben zwei großen Hundehütten...

Billboard in Los Angeles with the message "can't pray it away"

Worlds of Homelessness
Wohnen ohne Halt

Alles und alle werden heutzutage vermessen, statistisch erfasst, in Tabellen gesteckt. Nur eine Gruppe scheint nicht zu interessieren: die Obdachlosen. Niemand weiß, wie viele es von ihnen gibt, wie viele neu hinzukommen, wie viele der Obdachlosigkeit entkommen, wie lange die Obdachlosigkeit andauert. Doch langsam wächst das Interesse. Sie kommen uns näher. Und wir ihnen.

A cardboard protest sign stating "NOT FOR SALE Our Community Our Story Our Legacy" with an added handwritten line "No Gentrifiers allowed"

Worlds of Homelessness
Wohngerechtigkeit in Städten mit ungleichen Lebensbedingungen

Wohnungsnot ist kein neues Phänomen. In einer Reihe von Artikeln, die 1872 als Schrift mit dem Titel „Zur Wohnungsfrage“ veröffentlicht wurden, stellte Friedrich Engels fest, dass Strukturen der Wohnungsnot und Verdrängungsprozesse in den Städten unumgängliche Begleiterscheinungen des Kapitalismus seien.

Worlds of Homelessness - Image of Downtown Los Angeles Map suggesting conflicts around Housing in LA

Worlds of Homelessness
Im Zentrum steht der Mensch, nicht das Gebäude – Wohnraumproblematik und Protestbewegungen in L.A.

Chinatown in Los Angeles ist ein sehr beliebtes Wohnviertel – nicht nur wegen seiner unmittelbaren Nähe zum Stadtzentrum, sondern auch, wegen seines pulsierenden Herzschlags. Doch wie viele andere Trend-Viertel befindet sich Chinatown derzeit im Wandel. Alteingesessene Bewohner bekommen die Macht der Gentrifizierung zu spüren.

Foto der SCI-Arc Homeless Charrette Interview Kabine

Worlds of Homelessness
SCI-Arc homelessness charrette

Sehen Sie sich die inspirierenden Debatten und Präsentationen an, die bei der Eröffnung der Charette am 11. und 14. Januar 2019 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Los Angeles von SCI-Arc gehalten wurden.

Karte des Informal Studio Ruimsig Re-blocking Plans

Worlds of Homelessness
Informal Studio

Ein Unterrichtsexperiment aus Johannesburg, das formelle und informelle Wohnprozesse vereinbart.
Zehn der weltweit am schnellsten wachsenden Städte liegen in Afrika, und man geht davon aus, dass 75 % der Stadtentwicklung inoffiziell ablaufen wird.
Vor diesem Hintergrund ist das InformalStudio entstanden. Das Projekt möchte untersuchen, wie die scheinbar konträren Elemente des inoffiziellen und des offiziellen Bauens miteinander in Einklang gebracht und produktiver genutzt werden können.

The Big Pond #28
Exploding Rents in San Francisco and in Berlin

Die Mieten in San Francisco sind in den letzten Jahren explodiert. Die Metropole in Nordkalifornien hat sogar New York als teuerste Stadt in den USA abgelöst. Auch in der deutschen Hauptstadt Berlin ist bezahlbarer Wohnraum ein heißes Thema – einige befürworten sogar die Enteignung von Unternehmen, die mehr als 3000 Wohnungen besitzen.

Nirgends in Deutschland sind die Mieten zuletzt so stark gestiegen wie in Berlin.

Sozialer Wohnungsbau
„Sozialer Ausgleich ist das A und O“

Alltag in deutschen Großstädten: Um zentral im Stadtkern zu leben, braucht man Geld. Viel Geld. Wer sich das Leben in der Stadt nicht leisten kann, wird an den Rand gedrängt. Worauf muss Stadtplanung achten, um diese Trennung in Arm und Reich zu verhindern?

Auf der Suche nach einer Wohnung in Kreuzberg

Bicultural Urbanite Luke
Die Berliner Hungerspiele

Die Eskalation der Immobilienkrise in Berlin ist exponentiell, mit explodierenden Mieten und einem wachsenden Mangel an Wohnungen, und steht kurz vor ihrem Siedepunkt. Luke hat diese Herausforderung selbst aus erster Hand miterlebt, als er unerwartet ein neues Zuhause brauchte.

Wohnbaugenossenschaft wagnisART | München

Baugenossenschaften
Gemeinschaft statt Eigentum

Deutschland boomt. In Ballungszentren wie Berlin, Hamburg, Stuttgart und München steigen Mieten und Preise für Wohnungseigentum rasant. Es gibt jedoch eine Alternative, die niedrige Mieten und lebenslanges Wohnrecht garantiert: der Eintritt in eine Baugenossenschaft.

Unterwegs mit Roberto in Berlin | © Andrea Marshall

Junge Obdachlose
„Eine Tüte Erdnüsse am Tag“

Deutschland ist ein Wohlstandsland, dennoch sind immer mehr junge Menschen ohne feste Wohnung oder leben auf der Straße. Viele stranden in Berlin.

Berlinale Blogger 2018
Game Girls - ein schmerzhafter Blick auf das Leben in Skid Row

Der Dokumentarfilm zeigt, was es heißt, am Rand der Gesellschaft zu leben: in Skid Row, dem Obdachlosenviertel von Los Angeles.

Obdachlos in Montreal
„Es gibt immer einen besseren Ort zum Leben als ein Heim“

Die Obdachlosigkeit in den Straßen Montreals ist nicht zu übersehen und hat viele Gesichter. Um die Betroffenen wirkungsvoll zu unterstützen, erproben Stadtverwaltung und Hilfseinrichtungen neue Konzepte.

Sininauhasäätiön päiväkeskus Illusia. Päivälepohuone.

Junge Obdachlose in Finnland
Erfolgsgeschichte mit Makeln

Die finnische Obdachlosigkeitspolitik und vor allem das Programm „Wohnung zuerst“ waren international gesehen ein Riesenerfolg. Die neuesten Statistiken sind dennoch besorgniserregend.

Wohnungsnot
Wohnungslos trotz Vollzeitjob

Ein Zimmer, Küche, bankrott: Einige deutsche Großstädte sind mittlerweile so teuer, dass selbst Menschen mit festem Einkommen oft dauerhaft wohnungslos sind. So wie Sonia Nigris in München.

Gespräch mit Van Bo Le-Mentzel
Weniger Raum, aber mehr Freiheit und Phantasie

Van Bo Le-Mentzel ist ein Querdenker. Bekannt wurde der Architekt mit einfachen und günstigen Hartz4-Holzmöbeln zum Selbstbauen. Dann weitete er die Idee des demokratischen Designs aufs Wohnen aus, entwickelte Unterkünfte auf Fahrradanhängern und Tiny Houses auf Rädern.

Das Opportunity Village wurde aus gespendetem Material und durch Freiwilligenarbeit errichtet.

Minihäuser für Obdachlose
Zu Hause ist es doch am schönsten

Mikrohäuser in Eugene, Oregon, vermitteln ehemals Obdachlosen ein Gefühl von eigenem Besitz und Gemeinschaft.

Informelle Siedlungen
German Shantytown

Siedlungen, die nicht geplant sind und sich selbst organisieren, können als Vorbilder für deutsche Städte gesehen werden.

Beteiligen Sie sich am Gespräch: #WorldsofHomelessness

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Worlds of Homelessness Arts Of The Working Class Extrablatt: Worlds Of Homelessness

Worlds of Homelessness Worlds of Homelessness Rückblick Veranstaltungsreihe

Formulierung des Themas

Worlds of Homelessness Kunst für alle

Wohnungskrise in Los Angeles „Obdachlose haben kein Zuhause in der Gesellschaft“

Worlds of Homelessness ​Mehr als Theater - das andere LAPD

Worlds of Homelessness The Big Pond #51: The Right to Housing

THE BIG PONDER #33 Housing

World of Homelessness ​Am Freitag ist mal wieder Beerdigung

Worlds of Homelessness Wie man ein Zuhause schafft

Obdachlosigkeit Wohnen auf Probe

Worlds of Homelessness Wie ein Künstler auf Skid Row ein sinnerfülltes Leben findet

Worlds of Homelessness ​Wohnen ohne Halt

Worlds of Homelessness Wohngerechtigkeit in Städten mit ungleichen Lebensbedingungen

Worlds of Homelessness ​Im Zentrum steht der Mensch, nicht das Gebäude – Wohnraumproblematik und Protestbewegungen in L.A.

Worlds of Homelessness SCI-Arc homelessness charrette

Worlds of Homelessness Informal Studio

The Big Pond #28 Exploding Rents in San Francisco and in Berlin

Sozialer Wohnungsbau „Sozialer Ausgleich ist das A und O“

Bicultural Urbanite Luke Die Berliner Hungerspiele

Baugenossenschaften Gemeinschaft statt Eigentum

Junge Obdachlose „Eine Tüte Erdnüsse am Tag“

Berlinale Blogger 2018 Game Girls - ein schmerzhafter Blick auf das Leben in Skid Row

Obdachlos in Montreal „Es gibt immer einen besseren Ort zum Leben als ein Heim“

Junge Obdachlose in Finnland Erfolgsgeschichte mit Makeln

Wohnungsnot Wohnungslos trotz Vollzeitjob

Gespräch mit Van Bo Le-Mentzel Weniger Raum, aber mehr Freiheit und Phantasie

Minihäuser für Obdachlose Zu Hause ist es doch am schönsten

Informelle Siedlungen German Shantytown