Die Filmvorführung von
Limbo wird durch ein Q&A mit der Filmemacherin Anna Sofie Hartmann begleitet. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Eröffnung von Anna Sofie Hartmanns Fotografieausstellung
I wish I could tell you how I feel statt, die am
10. März im Goethe Pop Up in der Chophouse Row eröffnen wird.
Die Filmvorführung wird in Kooperation mit dem
Northwest Film Forum Seattle, der
University of Washington Department of German Studies, und der
UW Department of Scandinavian Studies präsentiert. Der Erlös der Tickets unterstützt das Northwest Film Forum. Die Vorführung findet als
Präsenzveranstaltung statt. Wir bitten um Registrierung vorab und ermutigen zu einer kleinen Spende.
Über den Film:
Limbo
Anna Sofie Hartmann
Dänemark, Deutschland | 2014 | 80 Minuten
Dänisch mit engl. UT
Die Teenagerin Sara (Annika Nuka Mathiassen) lebt in der ruhigen dänischen Kleinstadt Nakskov, in der eigentlich nie viel los und der Alltag dementsprechend eintönig ist. Während sie sich zu entscheiden versucht, wie es nach der Schule weitergehen soll, entwickelt sich eine vorsichtige Beziehung zwischen ihr und ihrer feministischen Kunstlehrerin Karen (Sofia Nolso). Doch durch ein unerwartetes Ereignis ist das Mädchen plötzlich ganz auf sich alleine angewiesen.
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Presse:
„Soeben wurde Anna Sofie Hartmanns Film für den Nachwuchspreis nominiert, den der internationale Kritikerverband Fipresci demnächst beim Europäischen Filmpreis vergibt. „Limbo“ ist längst nicht mehr in der Schwebe, „Limbo“ fliegt von ganz allein.“ –
Der Tagesspiegel, Jan Schulz-Ojala
„Mit großer Sicherheit und Ruhe widersteht die Regisseurin der Versuchung, das Innere der Figuren darzustellen, das im Film ja immer nur über meist hölzerne Umwege erfolgen kann. Die wiederholt eingeschnittenen Szenen der Zuckerrübenernte stehen auch genau in der Logik: es geht um Außenansichten. Was wir sehen, erzählt sich uns. Und dafür muss man innen vor bleiben.“ –
Daumenkino, Florian Krautkämer
© Anna Sofie Hartmann
Über die Filmemacherin:
Anna Sofie Hartmann wurde in Nakskov, Dänemark, geboren und studierte Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Ihr Abschlussfilm
Limbo feierte seine Premiere 2014 auf dem San Sebastián International Film Festival und wurde auf zahlreichen Festivals präsentiert, wie z.B. in Rotterdam, South by South West (SXSW) und Copenhagen PIX, wo der Film hoch gelobt und in Folge für den Discovery Award 2015 der Europäischen Filmakademie nominiert wurde. Ihr zweiter Spielfilm
Giraffe (2019), produziert von Komplizen Film und koproduziert von Profile Pictures, wurde beim Locarno Film Festival uraufgeführt und unter anderem am San Sebastian IFF, Mar del Plata IFF, Thessaloniki IFF, CPH PIX und der Viennale gezeigt, wo er den FIPRESCI-Preis erhielt.
Sie ist Stipendiatin des Nordisk Film Fondet, des Lolland Kommunes Kunstlegat, der Studienstiftung des deutschen Volkes, des Arts Council of Denmark und der Villa Aurora. Sie lebt in Berlin.
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