Ausstellung Cruising Pavilion, New York: Gay Sex, Architecture & Cruising Cultures

Cruising Pavilion © Achim Lammerts, 2014

22.02-07.04.19
Do-So, 13-18 Uhr

Ludlow 38

 Cruising Pavilion, New York ist die zweite Edition des kuratorischen Projekts über Gay Sex, Architektur und Cruising-Kulturen von Pierre-Alexandre Mateos, Rasmus Myrup, Octave Perrault und Charles Teyssou, das auf Einladung der Kuratorin Franziska Sophie Wildförster bei Ludlow 38 stattfindet. Die Ausstellung betrachtet die Stadt anhand architektonischer und urbaner Geister unterschiedlicher Kulturen des Cruisings, sowohl verschwundener als auch potentieller.
 
Cruising Pavilion: New York befasst sich mit Geschichte, Erzählungen, Utopien, Begehren und Erinnerungen, die im Zusammenhang mit Cruising stehen, sowie deren Verhältnis zu Gentrifizierung und ungezügelter urbaner Entwicklung.Angesichts der Veränderungen und  sogar des Verschwindens der Landschaft und des historischen Models, wird Cruising hier nicht auf anonymen Sex zwischen Männern beschränkt, sondern als eine exemplarische Auseinandersetzung mit Raum verstanden, welche das Potenzial birgt, normative Gesetzmäßigkeiten der Verkörperung und Identifikation infrage zu stellen.
 
Künstler/innen: Amy Cappellazzo, Shu Lea Cheang, Clit Club Archive/Julie Tolentino, Victoria Colmegna, Sarah Drake, DeSe Escobar, Maud Escudié, Robert Getso, Horace Gifford, Ann Krsul, John Lindell, Jürgen H. Mayer, Tan Hoang Nguyen, Kayode Ojo, Carlos Reyes, Alexis Roworth, Charles Terrell, Philipp Timischl, Bernard Tschumi, Madelon Vriesendorp, and Robert Yang.

Cruising Pavilion ist ein kuratorisches Projekt, das sich mit der Architektur von Gay Sex und Cruising Kultur befasst. Gegründet wurde es im Winter 2018 von Pierre-Alexandre Mateos, Rasmus Myrup, Octave Perrault und Charles Teyssou. Die erste Ausgabe fand während der 16. Architekturbiennale in Venedig statt.

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