Buchclub Goethe Book Club: „Leere Herzen“ von Juli Zeh

Goethe Book Club © Goethe Pop Up

Di, 14.09.2021

18:00 Uhr – 19:30 Uhr CDT

Online

Besuchen Sie unseren Goethe Book Club, in dem wir unter Leitung von Chris Walker Werke deutschsprachiger Autor*innen diskutieren. Die Bücher können im deutschen Original oder in der englischen Übersetzung gelesen werden; die Diskussion findet auf Englisch statt. 
 
Am Dienstag, den 14. September um 18:00 Uhr CDT sprechen wir über Juli Zehs Leere Herzen (2017).
 
Das Buch ist auch in der Onleihe des Goethe-Instituts erhältlich. Leihen Sie sich eine kostenlose Kopie dort aus.
 
Über das Buch
 
Buchumschlag: Leere Herzen © Luchterhand Sie sind desillusioniert und pragmatisch, und wohl gerade deshalb haben sie sich ‎erfolgreich in der Gesellschaft eingerichtet: Britta Söldner und ihr Geschäftspartner Babak Hamwi. Sie haben sich damit abgefunden, wie die Welt beschaffen ist, und wollen nicht länger verantwortlich sein für das, was schief läuft. Stattdessen haben sie gemeinsam eine kleine Firma aufgezogen, „Die Brücke“, die sie beide reich gemacht hat. Was genau dahinter steckt, weiß glücklicherweise niemand so genau. Denn hinter der Fassade ihrer unscheinbaren Büroräume betreiben Britta und Babak ein lukratives Geschäft mit dem Tod.
 
Als „Die Brücke“ unliebsame Konkurrenz zu bekommen droht, setzt Britta alles daran, die unbekannten Trittbrettfahrer auszuschalten. Doch sie hat ihre Gegner*innen unterschätzt. Bald sind nicht nur Brittas und Babaks Firma, sondern auch beider Leben in Gefahr...
 
Leere Herzen ist ein provokanter, packender und brandaktueller Politthriller aus einem Deutschland der nahen Zukunft. Es ist ein Lehrstück über die Grundlagen und die Gefährdungen der Demokratie. Und es ist zugleich ein verstörender‎ Psychothriller über eine Generation, die im Herzen leer und ohne Glauben und Überzeugungen ist.
 
Über die Autorin
 
Juli Zeh © Peter von Felbert Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, Jurastudium in Passau und Leipzig, Studium des Europa- und Völkerrechts, Promotion. Längere Aufenthalte in New York und Krakau. Schon ihr Debütroman Adler und Engel (2001) wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Bruno-Kreisky-Preis (2017) und dem Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (2019). 2018 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz. Im selben Jahr wurde sie zur Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt.
 
Bitte melden Sie sich an, um Zugang zu der Online-Veranstaltung zu erhalten. Senden Sie einfach eine E-Mail an info-kansascity@goethe.de und wir schicken Ihnen den Zoom-Zugangscode zu.

 
Zusammenfassung: Mit freundlicher Genehmigung von Luchterhand
 

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