Podiumsdiskussion Expressionisms: Germany and the United States

Fritz Ascher: Expressionist © Fritz Ascher Society, Kim Lee

Mi, 12.02.2020

18:00 Uhr

Joel and Lila Harnett Museum of Art, University of Richmond

Podiumsdiskussion
Expressionisms: Germany and the United States
12. Februar / 18:00-20:00 / Camp Concert Hall, Modlin Center, Richmond, VA


“Expressionismus und Spiritualität”

Unter den vielen Etiketten, die der Kunst von Fritz Ascher zugeschrieben wurden, war keine so aufrüttelnd und eindeutig wie „Expressionist“. Im Kontext der Bildenden Künste wurde Expressionismus über die zurückliegenden einandhalb Jahrhunderte mit der Artikulation ausgeprägter Emotionen verbunden – durch Farbe, Pinselführung und die agressive Representation von Figuren und Elementen der Natur. Die Podiumsdiskussion bespricht inwieweit diese Eigenschaften, insbesondere in der Malerei, Emotionen verkörpert und den Betrachter provozieren. Ebenfalls Teil der Diskussion wird die Verbindung von politischer Identität-, die Funktionsweise des Unbewussten-, sowie Spiritualität zu Fritz Aschers-, sowie den Arbeiten weiterer relevanter Künstler, vor und nach Ascher, in Europa und den Vereinigten Staaten sein.

Die Podiumsdiskussion wird moderiert von:

Sarah Eckhardt, Kuratorin von moderner und zeitgenössischer Kunst am Virginia Museum of Fine Arts, Richmond

Diskussionsteilnehmende:

Eckhart Gillen, Freischaffender Kurator, Berlin
"German and American Expressionism 1914, 1933 and 1941: Franz Marc, Ernst Ludwig Kirchner and Mark Rothko. Manifestations of National Identity and the Break of Civilization"
 
Karen Wilkin
, Freischaffende Kuratorin und Kritikerin, New York
“The Collective Unconscious: New York Expressionism”
 
Elizabeth Berkowitz, Mellon/ACLS Public Fellow, Rockefeller Archive Center
“Fritz Ascher and Ideological Color in Modern Art”
 
Ori Z. Soltes, Lehrender Professor, Center for Jewish Civilization, Georgetown University, Washington D.C.

Die Veranstaltung wird mitorganisiert von den Richmond University Museums und der Fritz Ascher Society. Sie wird gefördert von Allianz Partners.

 

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