Filmfestival Europäisches Filmfestival 2016 in Ho-Chi-Minh-Stadt

Hin und weg © Goethe-Institut

Mo, 23.05.2016

Kino Nummer 1, Cinestar Cinema (Ho-Chi-Minh-Stadt)

Europäische Kulturinstitute und Botschaften in Vietnam zeigen aktuelle Filme aus den jeweiligen Ländern. Der deutsche Filmbeitrag ist „Hin und weg“ von Christian Zübert.

Auch dieses Jahr dürfen sich Kinoliebhaber wieder auf ein abwechslungsreiches Programm im Rahmen des Europäischen Filmfestivals freuen. In aktuellen Beiträgen aus 13 Ländern spiegelt sich die Vielfalt Europas – Geschichte, Kultur, Gesellschaft und auch Filmtradition sind in jedem Land anders und doch eng miteinander verbunden.

Der Film: HIN UND WEG
Genre: Roadmovie
Dauer: 95 Minuten
Deutschland 2014
Sprache: Deutsch mit vietnamesischen und englischen Untertiteln


Das Goethe-Institut Vietnam präsentiert als deutschen Beitrag den Film „Hin und weg“ von Christian Zübert, der auf sehr emotionale und einfühlsame Weise das in Deutschland kontrovers diskutierte Thema der Sterbehilfe anspricht. Seit Jahren ist es für Hannes und seine Frau Kiki Tradition, mit ihren besten Freunden eine Radtour zu unternehmen. Diesmal darf Hannes entscheiden, wohin die Reise geht. Als er sich ausgerechnet Belgien aussucht, sind die anderen zunächst wenig begeistert. Dennoch läuft die Tour fröhlich an, und die Clique hat wie immer jede Menge Spaß. Bis Hannes ihnen den wahren Grund für das Reiseziel offenbart: Er leidet an einer unheilbaren Nervenkrankheit und will seinem Leben selbstbestimmt ein Ende setzen – was ihm in Belgien dank legalisierter Sterbehilfe möglich ist. Die Reise mit Frau und Freunden soll eine Art Abschiedstour sein. Nachdem der erste Schock über diese Nachricht verdaut ist, beschließt die Clique, Hannes seinen Wunsch zu erfüllen. Bis zur Ankunft in der Klinik wollen sie mit Hannes das Leben noch einmal von ganzem Herzen feiern und genießen.

Christian Zübert © kino.de Christian Zübert (1973 in Würzburg geboren) arbeitete nach seinem Studium zunächst als Drehbuchautor für das Fernsehen und später auch für größere Kinoproduktionen. Erstmals Regie führte er im Jahr 2000 für den Film „Lammbock“, durch den er auch einem größeren Publikum bekannt wurde.

Wir bitten um Verständnis, dass pro Person nur vier Karten ausgegeben werden können.

 

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