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USA
Radiobrücke 2018

Das Goethe-Institut und radioeins vom rbb schlagen diesmal die Radiobrücke im Rahmen des Deutschlandjahres USA quer über den Atlantik – und das gleich an zwei pulsierende Metropolen. Vom 9. bis 12. Oktober 2018 sendet radioeins täglich fünf Stunden aus den Goethe-Instituten in New York und San Francisco. Die Reporter*innen widmen sich der vielfältigen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Situation im Land, den deutsch-amerikanischen Beziehungen, und den derzeit stattfindenden Veränderungen. 

Radiobruecke USA 2018© RadioEins © Goethe-Institut

Deutschland und die USA verbindet eine jahrhundertelang zurückreichende gemeinsame Geschichte. Die Radiobrücke möchte der vielfältigen Verbundenheit beider Länder nachspüren und ein Stimmungsbild aktueller politischer Tendenzen einfangen. Erstmals findet die Radiobrücke zeitgleich an zwei Standorten und im Rahmen des Deutschlandjahres USA statt. In Popkultur und Film ist der US-amerikanische Einfluss in Deutschland allgegenwärtig. Doch ebenso interessant ist, welchen Wandel das riesige Land gerade durchmacht. radioeins-Reporter*innen decken auf, was die beiden US-Metropolen und die deutsche Hauptstadt eint und was sie voneinander unterscheidet. Interessante Gesprächspartner*innen aus Politik, Wirtschaft und Kultur beider Länder werden dazu in das radioeins-Studio in beiden Goethe-Instituten eingeladen. In San Francisco wird ein besonderer Akzent auf der reichen kulturellen Szene liegen.  

Deutsch- Amerikanische Begegnungen an Ost- und Westküste

Vom 09. bis zum 12. Oktober sind die Goethe-Institute New York und San Francisco Gastgeber und Sendestudio der jüngsten „Radiobrücke“. Gleich doppelt wird in Zeiten politischer Umbrüche, ein Alltag hinter der Nachrichtenrealität hörbar. 
 
radioeins live aus New York – täglich 16-19 Uhr 
Täglich von 16 bis 19 Uhr MEZ sendet radioeins aus dem Goethe-Institut in Manhattan. Das Alltagsleben der pulsierenden Metropole zwischen Glamour und Gentrifizierung und auch die politische Situation unter Präsident Donald Trump wird vom radioeins Team untersucht. So wirft ARD-Korrespondent Martin Ganslmeier einen Blick auf die anstehenden „Mid-Terms“. In der Reihe „Als Deutscher in New York“ kommen Menschen zu Wort, die nach New York gekommen sind, um ihren Traum zu leben: vom Start-Up bis zum Döner-Verkäufer. Und der junge Familienvater Felix Zeltner erzählt uns, wie es ist, in New York auf Weltreise zu gehen: Ein Jahr lang hat er mit seiner Familie jeden Monat in einem anderen Viertel gelebt. 
 
Die radioeins-Reporter*innen stürzen sich in das Leben der Stadt – inspizieren den Trump Tower, berichten über die schwierige Situation der Taxifahrer*innen ebenso wie über New Yorks härtesten Basketball-Court. Ins temporäre radioeins Studio im Goethe-Institut eingeladen sind außerdem prominente Musiker wie We are Scientists und Ex-Youth-of-Today-Sänger Walter Schreifels; dazu gibt es jede Menge Musik aus der vielfältigen Musikszene der Stadt. 
 
radioeins live aus San Francisco - täglich 19 - 21 Uhr 
Das radioeins-Studio im Goethe-Institut San Francisco übernimmt von 19 bis 21 Uhr MEZ und entführt die Hörer*innen an die US-amerikanische Westküste. Von der Hippie Musik der späten 60er bis zu aktueller Musik aus San Francisco - Der Sound und auch das Lebensgefühl Kaliforniens sind wichtige Themen für das radioeins-Team: Wie lebt es sich in einer Stadt, in der ein WG-Zimmer unter 1500$ nicht mehr zu bekommen ist? Wie stark verändern die neuen Reichen aus dem Silicon Valley ihre Umgebung? Und ist es eigentlich schwierig, Trump-Anhänger*innen in der Bay Area zu finden? 

​VON DER AKROPOLIS ZUR GOLDEN GATE BRIDGE

Die Radiobrücke hat sich bereits 2014 als erfolgreiches Format etabliert. Damals wurde im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien aus dem Goethe-Institut São Paulo gesendet und mit Interviews, Reportagen und Features ein hintergründiges, vielstimmiges Bild der Metropole und ihrer Bewohner*innen für die Hörer*innen in Deutschland gezeichnet. Im Jahr 2015 folgte eine Radiobrücke in Athen. Zu Hochzeiten der Schuldenkrise fingen die Reporter*innen Meinungen der Griech*innen über Deutschland ein und thematisierten die Lage der Geflüchteten am Mittelmeer. Ein ähnliches Nebeneinander von politischer Unruhe und pulsierender Kultur transportierte auch die Radiobrücke Istanbul (2016). Neben den Auswirkungen des Flüchtlingsabkommens zwischen EU und Türkei auf den Alltag am Bosporus stand eine Kunstszene zwischen Tradition und Moderne im Fokus. Im Jahr 2017 wurde aus der frisch renovierten Bibliothek des Goethe-Instituts in Warschau gesendet. Im Fokus standen Deutsch-Polnische Beziehungen hinsichtlich Theaterszene, Stadtentwicklung, Musik und Politik. Populismus und Chopin wurden gleichermaßen behandelt wie die LGBTQIA+Szene und der Einblick in die Arbeit eines deutsch-polnischen Gartenvereins. 
 
Die Radiobrücke wird vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) live aus den Goethe-Instituten in New York und San Francisco gesendet.
 
Dieses Projekt ist Teil der Initiative „Deutschlandjahr USA 2018/19“ – gefördert durch das Auswärtige Amt, durchgeführt vom Goethe-Institut und unterstützt durch den Bundesverband der Deutschen Industrie. Mehr Informationen unter www.wunderbartogether.org. 

radioeins rbb

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