Vom 25. bis zum 28. September haben die beiden rbb-Radioprogramme täglich live aus dem Goethe-Institut in der slowakischen Hauptstadt gesendet, mit Gästen aus Politik und Kultur, mit Interviews, Reportagen und musikalischen Events.
Ein Schwerpunkt der Radiobrücke war die Parlamentswahl am 30. September: In den vorangegangenen Jahren sorgten Korruptionsvorwürfe, politische Einflussnahme auf die Presse und der Mord am Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten international für Schlagzeilen. Zwischen Rechts- und Linkspopulismus, europäischen Werten und pro-russischer Politik, Umweltschutz und internationaler Autoindustrie sind in der Slowakei viele Parteien entstanden. Welche Themen waren den Slowakinnen und Slowaken kurz vor der Nationalratswahl am wichtigsten? Darüber haben die Moderatorinnen und Moderatoren von radioeins und rbbKultur Meili Scheidemann, Maximilian Ulrich, Julia Riedhammer und Andrea Handels mit vielen Gästen live im Goethe-Institut gesprochen.
Auch in diesem Jahr hat die Radiobrücke Verbindungen zwischen Berlin/Brandenburg und der Slowakei/Bratislava gesucht: Wie schwer ist es, in der slowakischen Kulturmetropole eine Wohnung zu finden? Was unternimmt die Zivilgesellschaft gegen Angriffe auf die LGBTQ+-Community und Desinformationskampagne im Netz? Wie digital ist Bratislava? Das haben die rbb-Reporterinnen und Reporter Amelie Ernst, Sören Hinze und Katja Weber herausgefunden und dabei die Stadt erkundet.
Natürlich war Musik aus der slowakischen Hauptstadt der Soundtrack der Radiobrücke: Bratislava und Berlin liegen nur eine Tagesreise voneinander entfernt, aber die dortige Musik-Szene ist hier kaum bekannt. Sind es Balkanbeats, zu denen die Menschen feiern und tanzen? Oder doch eher internationale Chart-Hits? Während radioeins den Pop-Kosmos von Bratislava erforscht hat, haben sich rbbKultur in der Musikstadt Bratislava auf die Spuren von Mozart, Liszt, Beethoven und Haydn begeben.
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